Scooter hat eine eigene Familie

Hunde, die in Deutschland ein Zuhause gefunden haben
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Rosisrudel
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Rosisrudel » 24. Oktober 2020, 15:59



Sservuss Sscooter,

deine Eltern müsssen wohl aufpasssen, dass dich keiner klaut...
Wirsst du ssicher öfterss von fremden Hündinnen angessprochen.... :icon_cuinlove:
Freuen unss sehr von dir tssu hören....

Deine Rosel :liebesflagge:

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Tutu-Pele
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Tutu-Pele » 26. Oktober 2020, 13:47

Ein großes Hallo und herzlichen Dank an alle hier im Forum, besonders an die Picassos, Katja und Rosel :) . Ihr freut Euch von Herzen für uns und das ist so schön! Danke! :liebesflagge:
Hier ist Scooter. Mein Rudel und ich haben eine großartige Zeit hinter uns, denn wir haben Urlaub gehabt und auch ohne zu verreisen war das richtig, richtig schön gewesen. Toll schon deshalb, weil man nicht so auf die Uhr achten musste, denn offen gestanden bin ich wohl doch ein kleiner Langschläfer, da mir überhaupt nicht einfällt, meine Hundeeltern zu wecken, wenn sie mal länger schlafen. Einmal sind sie dann schnell aufgestanden, weil sie meinten, sonst kämen sie nie zu Potte und was habe ich gemacht? Ich habe mich wieder in mein Bett gelegt! Selbstverständlich bin ich letztlich doch da rausgekommen, zumal die Urlaubszeit auch ganz viel Scooter-Zeit bedeutete, das heißt, neben Gassi gehen wurde auch ganz viel mit mir gespielt, gab es Ausflüge und viele, viele Treffs mit Leo, meinem Hundefreund :icon_rofl3: .

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Manchmal sind wir mit dem Auto losgefahren, nur weil ich echt gerne Auto fahre. Das verbinde ich womöglich mit etwas Positivem, nämlich dem Übergabe-Tag, als unser gemeinsames Leben und unser Glück begann :kleeblatt2:!

Eine Woche vor unserem Ausflug war meine Hundemama mit dem Auto vom Einkaufen zurückgekommen. Während sie die Einkäufe ins Haus brachte, ließ sie mich laufen und alle Wagentüren geöffnet. Irgendwann hat sie sich gewundert, wo ich stecke, hat mich gerufen und gesucht, denn ich habe keinen Ton von mir gegeben. Verstecken spielen ist schon spaßig! Klar hat sie mich alsbald im Auto erspäht, von wo aus ich sie erwartungsvoll angesehen habe.
Nach dem nächsten Einkauf habe ich sie zwar noch begrüßt, waren die Taschen gänzlich unwichtig für mich gewesen und galt mein Interesse einzig dem Vehikel.
Tags darauf war mein Hundepapa am Auto gewesen und ich habe mich startbereit auf dem Beifahrersitz platziert, durfte immerhin mit in die Garage fahren. Endlich stand fest, dass wir fahrenderweise einen Ausflug machen werden! Ins Grüne und ans Wasser, wobei das Wasser nicht so mein Element ist, auch wenn Leo mir das vormacht und gerne planschen mag. Unterwegs gab es viel zu gucken und zu schnüffeln, gab es Ausruh- und Trinkpausen. An einer Stelle sind wir auf eine Schafherde gestoßen. Die hat mich schon interessiert, doch ich bin brav gewesen und wir haben auch Abstand gehalten, weswegen ich sehr erstaunt schaute, als die Schafe plötzlich alle weggelaufen sind. Wahrscheinlich haben sie mich als Hütehund erkannt?!
Wenn unser Auto wieder in Sichtweite kommt, kann ich gar nicht schnell genug einsteigen.
Sowieso finde ich es auch super, wenn meine Hundemutti mit mir loszieht und mein Hundevati uns an einem Treffpunkt mit dem Auto abholt.

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Ich sitze dann angeschnallt auf dem Rücksitz oder lege mich hin und wenn Kurven kommen, lege ich mich am liebsten über Hundemamas Beine, weil ich so einen besseren Halt habe. Schlau, oder?! Soll ich irgendwann zu Hause aussteigen, will ich das erst gar nicht, hätte noch Lust, weiterzufahren und zu gucken, aber gut, es kommt ein nächstes Mal. Trotzdem kann man es einmal versuchen und deshalb springe ich wieder ins Auto hinein, hoffe, ich könnte sie überzeugen, doch noch eine Tour zu machen. Außerdem denke ich mir, wäre es möglich, dass meine Hundeeltern wieder losfahren und mich dann einfach nicht mitnehmen. Andere Male muss ich schließlich von der Fensterbank aus (das Foto gibt es hier bereits im Forum) tatenlos zusehen, wie es sonst wohin geht und das ohne mich!

Wie schön, wo jetzt alle bei mir geblieben sind, nur ab und zu einer wegmusste und ich dann nicht allein warten musste. Allein sein kann ich zwar auch, stehe oder sitze erst noch auf der Fensterbank, lege mich irgendwann in mein Hundebett in unserem Schlafzimmer und brauche auch keine Kleidungsstücke mehr von meiner Familie, nehme manchmal meinen Stoffhasen mit.

Der Urlaub war für uns alle eine klasse Zeit gewesen. Auch meinen Menschen hat es richtig viel Freude bereitet mit mir zu spielen. Und mir erst! Sie haben den Garten sogar umgestaltet, damit wir noch mehr freie Spielfläche haben, wobei sie es auch sind, die den Ball in die Pflanzen kicken und nicht ich! Längst ist auch vorne alles so gut eingezäunt, dass ich überall frei herumlaufen kann.

Mir hat das gemeinsame Spielen riesigen Spaß gemacht und ich konnte zeigen, was ich alles draufhabe. Mein Frauchen und mein Herrchen haben gestaunt, denn ich kann nicht nur ausgelassen sausen (wie Röslein mir so süß geschrieben hat – Danke!), ich kann auch sehr hoch springen, aus dem Stand und wenn ich liege, mich dabei sogar drehen. Meine Familie ist begeistert. Die findet eh, dass ich schon fast ein richtiger Torwart bin, denn am liebsten spiele ich mit dem Ball oder mit dem Tau, gebe meinen vollen Einsatz und bin sehr gut darin zu fangen.

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Nachdem ich einen Gummiball mächtig strapaziert habe, habe ich jetzt einen sehr robusten Ball bekommen. Das wurde auch Zeit, zumal man im Internet nach „Ball für Hunde unzerstörbar“ recherchieren oder sich im Tier-Kaufhaus ;) erkundigen kann. Okay, es ist nicht ganz so einfach, denn der Stoff an sich ist strapazierfähig, bloß die Nähte mussten zwischendurch nachgebessert werden - mit extra starkem Zwirn, das hält!
Nie brauche ich lange Pausen, schließlich habe ich Power, bin ein wahres Kraftpaket und komme nicht so schnell aus der Puste. Denken meine Leute, ich bräuchte eine Pause, komme ich gleich wieder mit dem Ball, Tau oder was auch immer an, um zu zeigen, dass dem nicht so ist.
Höchstens kurze Pause oder Wasser schlabbern, dann kann es meinetwegen weitergehen. Nebenbei bemerkt ist meine Meinung, dass man sich abends, wenn die Fernsehzeit beginnt, genug erholen kann.
Hey, ich bin obendrein noch gewachsen, bin jetzt ganze fünf Zentimeter größer und damit noch ein Stückchen höher als Leo, mein bester Freund. Mit dem Treffen wir uns regelmäßig, manchmal zum Gassi gehen, häufig zum ausgiebigen Spielen. Dann wird getobt, raufen wir kumpelhaft und werden nie bösartig, denn wir akzeptieren es, wenn einer von uns beiden Bescheid sagt, sollte einer gerade nicht mehr mögen oder wenn es für einen von uns doch zu viel ist.
Manchmal spielen wir mit dem Ball oder liegen auch nur so zusammen herum, hin und wieder geben wir uns ein freundschaftliches Küsschen.

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Leider soll am Hundeschultag kein Hundetreffen stattfinden, damit wir nicht müde sind beziehungsweise beim Training nicht ermüden. Wenn wir dann zur Hundeschule gehen, kann ich es gar nicht abwarten, bin ich doch sehr ehrgeizig und das Training bringt mir echt Spaß, wobei wir im Alltag weiter fleißig üben …

Meine Weitererzählung ist in Arbeit! 8-)
Liebe Grüße von Scooter und seiner Familie :icon_winken3:

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Quinbutan
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Quinbutan » 26. Oktober 2020, 19:29

Hey Scooter,
cool, dass du so auf's Autofahren stehst. Hört man ja eher selten. Machst auch 'ne
tolle Figur als Beifahrer. :icon_thumbs-up_new:
Na, und als Sportler sowieso!!! :icon_bravo2:

Viel Spaß weiterhin,
wünschen die Picassos :icon_winken3:
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

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Katja
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Katja » 27. Oktober 2020, 20:54

Mit der Haltung und dem Blick!!! Damit könntest Du auch am Steuer sitzen! :icon_rofl3:
Ganz herzliche Grüße von Katja mit Moritz
:icon_engel2: mit Sally im Herzen :icon_engel2:

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Tutu-Pele
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Tutu-Pele » 30. Oktober 2020, 11:07

Hallihallo, grüßt Scooter! :)
Nun möchte ich weiter berichten!

Zuvor möchte ich Euch noch einmal kurz etwas zu meiner Vorliebe fürs Autofahren erzählen: Das finde ich wirklich klasse...
Nach der Übergabe, vor noch nicht einmal einem Jahr, bin ich ohne Weiteres in das Auto meiner Familie gesprungen. Zu der Zeit habe ich vor allem das Zusammensein genossen, einfach vertraut und obendrein war ich auch ein wenig erschöpft gewesen nach so einem Ausnahmetag.
Bei den ersten Gassi-Gängen war mir so einiges unheimlich gewesen. So wollte ich jedes vorbeifahrende Auto (und auch Radfahrer) anspringen, mochte ich nicht gerne über Brücken gehen, unter denen Autos und/oder Züge fuhren. Leute mit Rollstuhl oder Rollator verwirrten mich. Längst bin ich da so was von gelassen unterwegs, nur die Motorradfahrer … Meine Eltern haben sich anfangs gefragt, ob vielleicht der ein oder andere Tierschützer mit dem Motorrad zum Tierheim gekommen war, denn seinerzeit habe ich noch gefiebt und wollte dem Biker hinterherlaufen, doch irgendwann fing ich an, die anspringen zu wollen, wenngleich ich mich allermeistens zurückhalte… Ich weiß nicht, was das mit diesen heißen Öfen oder den Helm-Menschen ist, aber man kann ja nicht immer ein Held sein :roll: . Sehr bald reckte ich aber nach jeder Autotür, die geöffnet wurde, mein Köpfchen, scherzte mein Hundevater schon, ich hätte keinen Führerschein. Mittlerweile halte ich nur nach unserem Auto Ausschau 8-) !

Zurück zum Thema Hundeschule (das Foto ist vom Training): Ein weiterer Grund, warum ich dort so gerne bin, ist, dass ich mit den anderen Hunden sozusagen in einem Boot sitze, weshalb ich gar weniger Distanz benötige (mittlerweile auch im Alltag), stelle ich doch fest, dass andere genauso ihre Individualdistanz brauchen.

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Apropos Individualdistanz, meine Familie und ich sind seit Neuestem sehr entspannt. Ich lasse mich auf mein Leinenende ein und dieses geht auf mich und die Situation ein, was ich (wir) der Hundeschule verdanke(n), da man dort nach unseren Bedürfnissen schaut und nicht nur das Hunde-ABC, sondern auch den Alltag übt, so zum Beispiel das Vorbeigehen an anderen Hunden, an Rollstuhlfahrern, Motorradfahrern, Autos und großen Fahrzeugen/Maschinen.
Durch die regelmäßigen Besuche (nie lassen wir eine Stunde aus, es sei denn die Umstände erzwingen es, beispielsweise ein Unwetter oder behördliche Verordnungen) ist meine Hundemutter selbstbewusster geworden, wofür sie von den Lehrerinnen sehr gelobt wird. Wir beide erhalten oft Lob, weil wir ein gutes Team sind. Nach dem letzten Training sind wir innerlich noch ein Stückchen gewachsen, als die liebe „Klassenlehrerin“ uns sagte „Es freut mich unheimlich eure Entwicklung mitzuerleben, ihr macht das toll“. Und uns macht diese Anerkennung glücklich und zusätzlich Mut.
Übrigens, mein Hundevater lässt sich stets von der Hundemutter erzählen, was wir gemacht haben und wie er es umsetzen kann.

Beiläufig möchte ich erwähnen, dass wir in der Schule sogar für unseren Gleichschritt beim Laufen oder „Traben“ bewundert werden. Den haben wir drauf, weil ich so gerne flitze. Deswegen laufen Hundemutti und ich in unserer Freizeit schon mal eine Strecke zusammen, sind ein Team, bisher...
Eine Begebenheit dazu: Vor ein paar Tagen war unerwartet ein Eichhörnchen im Weg gewesen, die zurzeit sehr fleißig sind. Tja, wenn wir schon beim Laufen sind, kann ich gleich besser jagen, dachte ich, sogar mit Verstärkung ;) :D . Da war nichts mehr mit Gleichschritt gewesen und prompt saß Frauchen auf ihrem Allerwertesten. Eichhörnchen? Egal, augenblicklich stoppte ich, doch zu spät – wir laufen erst wieder, wenn diese Tierchen keine Nüsse mehr einsammeln! Immerhin war Frauchen nicht zornig geworden, meinte zu mir, es sei ihre Schuld gewesen, sie habe schließlich nicht an die kleinen Nussknacker gedacht.

Zurück zum Schulunterricht: Wir werden immer gefragt, ob wir Wünsche oder Anmerkungen haben, geben uns gegenseitig ein Feedback nach dem Unterricht. Besonders gefällt es mir, wenn die netten Hundetrainerinnen eine Einzelstunde (oder manchmal mit einem zweiten Hund) mit uns absolvieren, wenn andere aus der Gruppe nicht kommen können. Das ist dann sehr intensiv und nach einem sowieso schon langen Tag (da der ganz normale Alltag wieder da ist), spielen wir abends zu Hause nur noch ein klein wenig, wobei ich eingestehen muss, dass ich dann an Hundemama gelehnt daliege und nur noch mein Latex-Schweinchen zum Quieken bringe. Wir beide sind an so einem Tag nämlich doch irgendwie erschöpft, schlafen auch schon mal zusammen auf dem Teppich ein. Meinen Hundepapa rührte das. Er hat uns derweil leise fotografiert:

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Soll ich was verraten? Wenn es nach mir ginge, hätte ich jeden Tag Lust in die Schule zu gehen. Wenn das nicht möglich ist (behördliche Verordnung sei Dank) vermisse ich die :( , auch wenn wir für uns weiter trainieren.
Sobald wir einmal in die Nähe vom Hundeplatz gelangen, hoffe ich, es wäre wieder so weit.
Gehen wir nach dem Training heim, bin ich immer noch voll im Lernmodus, trainiere dann meine Hundemama auf dem Rückweg weiter :lol: . Auf den letzten Metern allerdings will ich ganz schnell nach Hause, denn ich weiß, dass mein Hundepapa Feierabend hat. Der ist selbst an einem der Abende mit uns eingeschlafen, diesmal vorm Fernseher. Mir fiel absolut nicht ein, meine Leute zu wecken, habe auf die allerletzte Tagesrunde eh nicht solche Lust, wenn es gerade so gemütlich und entspannend ist :D .
Jedenfalls sind meine Hundeeltern nachts aufgewacht, wollten aufbrechen und haben erst langsam geschneit, was die Uhr ist. Also sind wir nur noch in den Garten und dann ins Bett gegangen.
Lustig war es auch tagsüber in der Küche. Hundemutti hatte zu tun, ihr Mann ;) und ich standen dabei herum und im Weg. Als es schnell gehen musste, sie nicht an den Backofen herankam, rief sie „Platz“. Augenblicklich habe ich das gemacht, Papa stand weiter herum und sie? Sie sagte zu mir „Nein nicht Du“, zu Papa dann „Lass‘ mich mal vorbei“. Tja, wenn man Kommandos von sich gibt, die Hunden vorbehalten sind, hi, hi, hi… Zudem der Beweis, dass das Markerwort, welches man sonst nie benutzt und mit dem wir in der Hundeschule gelernt haben zu arbeiten, seinen Sinn hat (und eine große Hilfe ist).

Zum Alltag sei von mir angemerkt, dass wir den genauso gut verbringen, eben anders und man weiß nie so genau, was einen erwartet, oft Schönes und manchmal Nerviges. In der Hundeschule lernt Frauchen „Du musst vorausschauend Gassi gehen“, „Achte auf Deinen Hund“ (nämlich auch beim Plausch), „Man muss für andere mitdenken, ist leider so“. All das stimmt. Dazu muss ich erläutern, was meine Familie wirklich ärgert, das sind nachlässige Hundebesitzer. Entweder die, die nur auf ihr Handy gucken oder die, die beim Schwätzchen mit Leuten alles andere vergessen, auch ihren eigenen Hund oder die ihren Hund ohne Leine laufen lassen und auch nicht zurückrufen, weil sie meinen, dass sich alle Hunde liebhaben müssten, insbesondere Weibchen und Rüden, und sich wohl nie über Hunde informiert haben, wie auch die, die mit Hunden ankommen und sehen, wie mir meine Mutti etwas Raum verschafft und die noch stehenbleiben, kundgeben, ihr Hund sei ein ganz lieber oder erst recht nichts kapieren, wenn sie meinen, vor ihrem kleinen Hund müsse ein großer keine Angst haben. Darum geht es nicht!!! Wenn Mutti dann erklärt, ich bräuchte meine Distanz, bleiben manche immer noch als Zuschauer stehen, aber dank unseres regelmäßigen Trainings bekommen wir auch die Situation in aller Ruhe hin. Manche Hundehalter sind eben..., wie soll man sagen…?! Ist eben nicht jeder derart wissbegierig :icon_oh-no2: . Gerade Frauchen stellt den Trainerinnen sowie „richtigen“ Hundehaltern gerne Fragen und tauscht sich aus, liest auch Bücher über Hunde, hinterfragt allerdings auch Gelesenes und weiß selbst, dass sie immer noch eine Schülerin ist, jedoch auch, dass sie auch eigenständig entscheiden kann.
Ein Beispiel, wegen dem Mutti sich die Rückversicherung geholt hat: In einem Ratgeber hieß es, man solle seinen Hund nicht anhimmeln. Da sie sich mit ihrer Liebe und Begeisterung nicht zurückhalten kann, hat sie meine „Lehrerin“ gefragt, ob sie weiterhin so häufig „Du bist so süß“ zu mir sagen darf. Die antwortete ihr „Natürlich, das ist er ja auch“. Sie selbst sage das auch zigmal am Tag zu ihrer Hündin. Es gehe nicht darum, die „Herrschaft“ zu erlangen, sondern ein Team zu werden, das sich aufeinander verlassen kann. Genauso denkt meine Familie auch. Wie kann man so etwas raten? Ich fühle mich einfach geliebt :kleeblatt: !

Ach je, da melden wir uns längere Zeit nicht im Forum und dann fällt einem immer mehr ein… Ich schreibe demnächst weiter, jetzt grüße ich erst einmal ganz, ganz herzlich :icon_herzen01: !

Euer Scooter (mit seinem Rudel) :icon_winken3:

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Rosisrudel
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Rosisrudel » 31. Oktober 2020, 13:08




„Du bisst sso ssüsss..“

Hihihi, :icon_blush-pfeif: ...

Sscooter, du Ssnuckel, dass kennich... :icon_hurra3: :liebesflagge:

Immer ssön ssarmant bleiben,

Rosellita :liebesflagge: :liebesflagge: :liebesflagge:



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Quinbutan
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Quinbutan » 31. Oktober 2020, 23:43

Hey Scooter ,
coooool, da haben wir ja was gemeinsam. Ich mag die Motorradfahrer auch nicht.
Frauchen muss mich dann immer schnell anleinen und die Leine schön stramm halten.
Sonst schnapp ich mir die Knatterdinger mit diesen komischen Typen drauf. :icon_aufsmaul: :icon_fies:
Frauchen rätselt immer noch, warum ich da so abgehe.... :? :icon_hundeleine01:
Na, sie muss ja auch nicht alles wissen..... :D

Ach ja, und "du bist so ssssüüß!", das höre ich auch zigmal am Tag. Aber nicht nur das. Sie
bekommt dann immer so Anfälle und knubbelt mich dann immer so doll, dass ich fast
zerdrückt werde. :icon_crazy: Ich lass es immer geduldig über mich ergehen und gebe ihr dann auch
einige Schlabberlies. Ich weiß ja, sie tut es aus lauter Liebe. :icon_heart: :icon_cuinlove:
Und ich habe sie ja auch lieb. :icon_herzen01:

Also...., machen wir unser Rudel weiterhin so glücklich... :D
Viel Erfolg dabei wünscht dir

Picasso
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

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Tutu-Pele
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Tutu-Pele » 4. November 2020, 19:04

Wau und Hallo von Scooter! :icon_winken3:

Oh ja, mit Küsschen kann ich meine Hundemutti auch total verzaubern und glücklich machen! 8-) Sowieso irgendwie mit meinem ganzen Hunde-Dasein :icon_hurra2:, denn immer wieder strahlt sie und ist begeistert. Sie ist mein größter Fan und sagt oft zu meinem Hundevati „Guck mal, guck mal, ist er nicht süüüüß, ist er nicht hübsch, er ist so ein toller Hund“. Vati ist das eine Mal sogar „geiler Hund“ rausgerutscht, weil ich etwas gut und prompt gemacht habe. Ja, mit unseren Erfolgserlebnissen, gerade auch, wie schon gesagt, in der ganzen letzten Zeit bei den entspannten Hundebegegnungen, kann ich beide sehr erfreuen, wenngleich ich an der Leine keine Freundschaften schließen mag. Dabei gibt es ein paar Hunde, die sind mir wohlgesonnen und an mir interessiert. Auch die Menschen mit Hund und auch ohne mögen mich. Viele sagen, sie finden mich hübsch und freundlich („Er ist aber auch ein Hübscher“ oder „Das ist aber auch ein Hübscher und ein Lieber“) :oops: :).
Was meine Schlappohren schon alles über mich gehört haben: Meine menschlichen Nachbar-Freunde sagen über mich „Er ist ja die allermeiste Zeit so was von entspannt“, andere Nachbarn finden „Er guckt immer so lieb“ und der Postbote wünscht sich „Wenn alle so lieb wären“.
Einmal, als wir Gassi gingen, riefen zwei junge Frauen vom offenen Autofenster aus „Der ist echt niedlich, der Hund“. Ein anderes Mal ging ein Paar an unserem Zaun vorbei, als ich auf dem Gehweg saß und schaute. Die Frau blieb wie angewurzelt stehen, rief „Ist der süß“, aber der Mann zog sie schnell weiter. Ein anderer Mann sagte zu mir „Du bist ja ein schöner Hund“ und ich habe mich innerlich schlappgelacht, als er dann meine Hundemama anschaute und schnell zu ihr sagte „Ihr zwei seid schön“. Noch mehr musste ich lachen, als er daraufhin die Nachbarin anblickte und hinzufügte „Ich meine, ihr drei“ … oh, oh :lol:.
Ach, und ein Teenager meinte cool „Geiler Hund“, was ich lässig mit einem kurzen Blick hingenommen habe, wie auch das zustimmende Nicken eines Mannes aus der Siedlung oder auch das Lächeln von so manchen Leuten, die an uns vorbeigehen. Und dann noch die liebe Zustimmung hier im Forum! Allen vielen, vielen Dank, auch den lieben Picassos und Rosis Rudel! :icon_fred_love_you:
Ich hebe jetzt aber nicht ab, nur beim Spielen :icon_sofa_huepf:.
Hundemama äußert gelegentlich leicht wehmütig, sie habe früher selbst die Komplimente bekommen, nun sei ich derjenige ;)! Wieso beschwerte sie sich dann eigentlich beim Hundepapa über mich, als ein Angetrunkener ihr vor kurzem zurief „He Hübsche, he Hübsche…“, dass ich nicht einmal geknurrt hätte :?? Hübsch ist doch ein Kompliment, oder? :? Hä?! Insgeheim freut sie sich ja riesig für mich und freut sich auch, wenn nicht nur sie mich so spitze findet :).

Mir fällt noch eine Anekdote ein: Wusstet ihr, dass Julius der beliebteste Hundename ist? Das müssen so einige Leute glauben. Hi, hi, hi, weil ich zeitweise mit diesem Marken-Hundegeschirr durch die Gegend spaziere, sprechen mich etliche Nette mit Julius an, fügen dann zwar noch sehr gedehnt und zögernd den Zusatz „K9“ hinzu, über den sie sich wundern und dennoch sprechen sie auch die anderen Hunde, die mit solchem Geschirr ausgestattet sind, mit Julius an, wie mir zu Ohren gekommen ist. Na ja, ist ja nett gemeint und wenn meine Hundemutter es richtigstellt, finden die Leute, Scooter sei ein toller Name, den auch nicht jeder habe :D.
„Bist du süß“, „Du bist so ein Hübscher“, „Du bist so toll“, „Mein Schätzchen“ und „Ich liebe Dich“ höre ich auch ganz oft von meiner Hundemutter. Mein Hundevater fügt eher nur ein „Stimmt“ hinzu, aber ich bin schon „sein Süßer“ und außerdem Omas „Bester“ :icon_herzen01:.

Und mein Bester, nämlich mein bester Freund, wie ich schon erwähnt habe, ist Leo :icon_sofa_huepf:. Unsere Fotos sind hier unten:

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Ich mag nicht mit jedem Hund per „Du“ sein, jedenfalls nicht, wie erzählt, wenn ich angeleint bin. Die einzige Ausnahme ist eben mein Leo. Was so Besonderes an ihm ist? Vielleicht hatte ich in Ungarn einen Labrador zum Freund? Oder es ist, weil Leo ein Lieber und ein echter Kumpel ist. Eigentlich ist er ein kleiner Schisser, aber mit mir fühlt er sich stark, sagt dann anderen Hunden auch seine Meinung und steht mir bei, wie das eine Mal, als ein Herrchen seinen Hund zu voreilig abgeleint hat, der uns aggressiv hinterherlief und mich angreifen wollte. Sein Herrchen hat nur „Vorsicht“ gerufen und ist angerannt gekommen.
Man kann schon einiges erleben… Die kleinen Kläffer haben mich sonst ein bisschen gestresst, inzwischen bin ich auch hier gelassener geworden und mir ist nur einmal, als gleich mehrere durchgedreht sind und mich „angeschrien“ haben, die Hutschnur geplatzt und habe ich gebellt, zumal ich ganz friedlich gewesen bin, so wie Frauchen und ich es geübt haben.
Einmal wollte mich ein nicht angeleinter Giftzwerg attackieren :shock:. Dabei waren wir bereits ganz entspannt an dem vorbeigegangen und ich hatte nur Augen für mein Frauchen gehabt! Die war dann in Action und wütend über das Herrchen gewesen, insbesondere da das überhaupt nicht reagierte, sein Handy-Telefonat noch zu Ende führte und sich bloß wunderte, was sein Hund hätte.
Nach der Aufregung mit diesem Giftzahn hat mich meine Hundemama wunderbar abgelenkt und mir eine große Freude bereitet, weil sie schnell ein Treffen mit Leo verabredet hat, um mir ein schönes Erlebnis zu verschaffen :icon_fred_love_you:.
Die Verabredung habe ich so genossen. Da war meine Welt wieder in Ordnung gewesen :D. Wir konnten zusammen toben, haben zusammen Leckerlis genascht, aus einem Napf Wasser getrunken und zusammen ausgeruht,

Bild

während sich die Menschen unterhalten haben. Ein Thema ist aktuell neu und hochinteressant, doch dazu komme ich ein anderes Mal… :o :)

Für heute „viele liebe Grüße“ von Scooter und seinem Rudel! :liebesflagge: Bis nächstes Mal! :icon_winken3:

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Katja
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Katja » 4. November 2020, 20:38

Ach scooter... Die kleinen Giftzähne... :icon_irre: :lol:

Weißt Du, wie cool es ist, dass Du dich ablenken lässt :icon_heart:

Manche Menschen kümmern sich nicht gut um ihre Hunde. Wenn die Hunde dann nicht den richtigen Halt haben oder gar nicht wissen, was richtig und falsch ist, dann machen sie manchmal merkwürdige Sachen.

Umso besser, wenn sich die Hunde, die sorgfältig geführt werden, so vorbildlich verhalten! :icon_thumbs-up_new:

Die Hunde können aber ganz oft nichts dafür... Die Fehler machen die Menschen! Und DER Hunde-Mensch hat auf seinen Hund nicht geachtet! Weil diese elenden Telefone wichtiger sind, als die Sicherheit des besten Freundes! :icon_datz:

Weißt du, ich hatte auch mal einen kleinen Giftzahn. Ihm hat in 5 Jahren niemand erklärt, dass er ein Hund ist. Bildhübsch (wenn man pekinesen mag) aber eifersüchtig, laut, hemmungslos gegen andere Hunde und Tiere. Kinder hätte er getötet.

Dazu war er aber innerlich so verzweifelt, dass er sich selber verstümmelt hat. :icon_oh-no2:

Es hat etwas gedauert, aber als ich ihm Regeln und Grenzen erklärt habe und ihm versprochen habe, ihn bedingungslos zu lieben, ihn niemals wieder alleine zu lassen... Brauchte er noch etwas Zeit, um meinen Worten und Taten zu vertrauen... Aber dann war er mein beschützender Löwe an meiner Seite und mein toller, lieber Junge. :icon_heart:

Lieber Scooter, hab ein bisschen Mitleid mit den kleinen Giftzähnen, die keinen guten Führer haben! Bleib cool und ignoriere sie! Du hast großes Glück, dass Deine Mutti alles dafür gibt, alles richtig machen zu wollen!

Und es ist super, dass sie Dir immer wieder sagt, wie süß und toll Du bist! :icon_herzen01:
Denn die Wahrheit kann ja mal gar nicht oft genug ausgesprochen werden! :icon_thumbs-up_new:

Scooter, es gibt eine Zeit, in der man viel lernen muss... Das geht aber vorbei und dann fängt das Lotterleben an :icon_hurra3:
Dann kann man auch mal fünfe gerade sein lassen!
Ganz herzliche Grüße von Katja mit Moritz
:icon_engel2: mit Sally im Herzen :icon_engel2:

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Tutu-Pele
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Re: Scooter hat eine eigene Familie

Beitrag von Tutu-Pele » 5. November 2020, 15:19

Hallo Katja, :icon_winken3:
vielen Dank für Deine lieben Zeilen und die liebevolle Erzählung über Deinen kleinen Hund :icon_heart:. Das berührt mich und meine Familie sehr :icon_cuinlove:.
Ja, wir haben uns schon über die Kleinen gewundert und natürlich festgestellt, dass auch nicht alle solche Kläffer und schon gar nicht alle Beißer sind :?. Daher muss das eine Ursache haben… Leider war der eine Giftzahn, wie ich ihn nenne, nicht der einzige Kleine, der mich beißen wollte. Da gab es nämlich die Situation, wo ein Frauchen mit der Nachbarin plauderte und alles andere um sich herum vergaß, sogar ihren angeleinten Kleinen. Als ich dann als Großer vorbeikam, schoss der auf mich zu und riss sein Frauchen mit… Meine Hundemama und ich waren da gerade schon vorbei gewesen und haben uns sehr erschreckt. Das ging so schnell, dass meine Hundemutti gar nicht sehen konnte, ob der mich gezwickt hatte oder nicht. Deshalb ist sie mit mir, ein paar Meter Abstand nehmend, weitergegangen, stehengeblieben, hat sich zu mir gehockt und hat mich erst einmal untersucht, weil sie bereits da argwöhnte, ich könnte eher nichts sagen anstatt aufzujaulen… Es war aber nichts außer dieser Schrecken :shock:. Ihr Herz klopfte ganz doll, meines auch und in diesem Augenblick waren wir uns innerlich ganz nahe, auch als sie ihren Kopf an meinen gelehnt hat und ich meinen an ihren. So haben wir uns gegenseitig getröstet und beruhigt. Sie hat zu mir gesagt, es täte ihr leid, das hätte ich nicht verdient :icon_herzen01: und das andere Frauchen sei sehr dumm gewesen.
Nach diesen beiden Erlebnissen mit äußerst aggressiven Kleinen musste ich neu lernen, dass nicht alle kleinen Hunde so sind, aber ich habe es schnell begriffen, weshalb ich mich auch nicht mehr verunsichern lasse, wenn einer dann doch mal wieder wild herumbellt, doch dieses zu verstehen fällt mir schwer, wo ich doch nichts tue, weshalb sich meine Mimik manchmal irritiert zeigt. Ob ich cool bleibe, wenn einmal wieder mehrere „schreien", kann ich noch nicht sagen, denn es ist bislang nicht wieder vorgekommen, aber wir werden uns bemühen, auch so eine Situation zu meistern 8-).

Wenn echt viele kleine Hunde (selbst manche große) einfach nicht geführt und nur gehalten werden, sagt meine Hundemama immer, dass der Hund nichts dafür kann und ärgert sich über solche verantwortungslosen Leute. Die Hunde tun ihr eher leid, denn sie haben es anders verdient, findet sie. Neulich konnten wir es nicht fassen, als ein freilaufender Hund zu mir wollte, Mutti der Halterin zurief, ich würde das nicht mögen und die sich immer noch wunderte „Darf er nicht kommen“. Nein, zumal ich an der Leine gewesen bin. Das mag ich nicht.
Ein anderes Mal ist ein kleiner Hund weggelaufen, die Halter saßen gemütlich im Garten, hielten es auch nicht für nötig, den Hund zu holen, haben ihn nur gerufen, doch der hat nicht gehört und ist auf mich zugelaufen. Das mag ich eben nicht, wenn ich angeleint bin. Mutti hat sich in den Weg gestellt, was der aber auch ignoriert hat. Ich weiß nicht warum, aber wir haben uns lieb beschnuppern können.

Man kann unterwegs einiges erleben, ob mit großen oder kleinen Hunden…
Gerade heute ist uns eine ältere Dame mit einem Kleinen entgegengekommen, der mich ankläffte. Daraufhin entschuldigte sich die Frau, sie könne da nichts machen. Meine Hundemama hat mich auf die andere Seite genommen und meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Ich war ruhig geblieben, habe nur mal geguckt. Dann hat es die andere Hundehalterin auch versucht, hat den kleinen Hund auf die andere Seite genommen und plötzlich war der still. Das hat mich so gefreut, weil es eben auch auf diese Weise gehen kann. Und der ein oder andere Kleine guckt mich manchmal so lieb mit seinen Knopfaugen an… :)
Dafür konnten wir uns, ebenfalls heute, über eine Hundehalterin ärgern, die uns mit ihrem Husky entgegenkam. Zuerst sah es so aus, als liefe der die ganze Zeit über frei herum, dabei hat sie ihn an langer Flexileine weit vorauslaufen lassen, ein kleines Kind an der Hand gehabt und einen Kinderwagen geschoben. Die kam derart provozierend an, dass mein Frauchen sich geärgert hat, denn so eine kann und will auf keine Hundebegegnung oder die daraus entstehende Situation reagieren. Am liebsten wäre mein Leinenende auch so stur und provokant weitergegangen, hat jedoch auf so einen dummen Ego-Trip verzichtet, weil ich ihr wichtiger bin :icon_fred_love_you: und ist mit mir auf die andere Straßenseite gegangen.

Meine Hundemutter und ich lernen immerzu: Unser Training, welches wir wegen der behördlichen Verordnung zurzeit nicht in der Hundeschule und nur für uns privat absolvieren können. Wir lernen aber auch den „Alltag“ draußen weiter und vor allem lernen wir nicht nur über Hunde da draußen, sondern auch ganz viel über Menschen.
Ja, es ist so schade, wenn so einige Leute einen (oder sogar gleich mehrere) Hund/e* haben wollen und ihnen nicht das geben können oder wollen, was sie brauchen und was das Leben in der Hunde- und Menschengesellschaft einfacher machen würde. Das alles war meinen Hundeeltern nie vorher aufgefallen, als sie noch ohne mich gewesen sind.

*Wir sind sogar vor einer Frau mit drei Foxterriern gewarnt worden, da diese ihre Hunde nicht führen kann und haben selbst gesehen, dass sie die, wenn jemand mit einem anderen Hund kommt, einzeln an einen Baum bindet, dann einen nach dem anderen wegbringt, notfalls auf fremde Grundstücke und sie dort wegsperrt. Ein anderer Typ hat einen Kampfhund (ist doch verboten) und selbst Angst vor dem, kann den nicht führen und dann ändern wir lieber unsere Route.

Das musste ich Dir, liebe Katja, im Beisein von meiner Hundemama, noch schreiben, weil wir wirklich sehr gerührt sind von Deinen Zeilen :icon_heart:. Wir werden künftig noch mehr hinter der "harten Schale" nach dem "weichen Kern" bei den kleinen Hunden schauen (bei großen ist das ja auch manches Mal nötig), versprochen :), denn natürlich sind die nicht von Natur aus böse, was man manchmal vergessen kann, aber nicht vergessen sollte. Du hast völlig recht, die Menschen begehen die Fehler... :? und die Tiere müssen es ausbaden...

Mein Schreiben hier ist jetzt aber nicht das angekündigte nächste Mal mit meinem neuen interessanten Thema… :D

Auch von uns, Scooter samt Rudel,
ganz viele liebe Grüße :liebesflagge: :icon_winken3:

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