Hancock hat eine eigene Familie

Hunde, die in Deutschland ein Zuhause gefunden haben
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Asti
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Asti » 22. Dezember 2014, 15:06

Hallo Hancock,

deine Leute können echt stolz auch dich sein :icon_heart: :icon_heart: :icon_heart: Du bist halt ein kleiner, toller und super gelehriger Schatz. :icon_heart: :icon_applaus:

Wir wünschen dir und deinem Rudel ein tolles, besinnliches Weihnachtsfest und natürlich ein tolles Geschenk für dich :icon_winken3: :icon_winken3:

Bis bald wieder und komm gut in`s Jahr 2015

:icon_heart: :icon_winken3: :icon_heart:

Pusztaprinz
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Pusztaprinz » 22. Dezember 2014, 16:16

Wie schön mal wieder was von dir zu lesen lieber Hancock. Und das es dir so gut geht freut uns noch mehr. Deine Familie gibt sich ja auch die größte Mühe, das du ein superleben hier hast. Weiter so kleiner Knabe und deiner Familie ein Recht besinnliches weihnachtsfest.
Lotte, Ludwig u. Holger
“Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meiner Hunde. Sie sind schneller und gründlicher als ich.”
(Otto von Bismark)

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sando
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von sando » 25. Dezember 2014, 09:47

Hallo Hancock!!!!!

Mensch das habe ich fast übersehen , das du so tolle Bilder geschickt hat :oops:
Super das du Dich da so toll eingelebt hast!!!!!!
Liebe Grüße
Steffi

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Hancock
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Hancock » 21. Februar 2015, 20:33

Hallo ihr Lieben, heute meldet sich mal Hancock's Frauchen.

Ich habe ein paar kleinere Probleme mit unserem Hancock. Und zwar ist er fremden Personen gegenüber immer noch sehr misstrauisch. Manchmal kommt es sogar vor, dass er in die Leine steigt und die Person ankläfft oder nach ihr schnappt. Im Dunkeln ist es ganz besonders schlimm oder wenn jemand plötzlich um die Ecke kommt oder aus einem Hauseingang. Darum gehe ich nach Einbruch der Dunkelheit erst am späten Abend und nur nochmal hier in unserer Straße. Er macht das aber nicht bei jeder Person, daher ist er für mich so etwas wie eine kleine tickende Zeitbombe und mein Nervenkostüm ist arg angegriffen. Spazieren gehen ist wie ein Spießrutenlaufen und macht nicht wirklich Spaß mit ihm. Ich übe regelmäßig im Ort mit ihm und setze mich auf Parkbänke um mir das bunte Treiben mit ihm in Ruhe anzuschauen. Ich habe allerdings auch schon darüber nachgedacht, ihm vorerst einen Maulkorb anzulegen, bevor schlimmeres passiert und damit ich nicht mehr so angespannt bin. Aber dann sieht er ja wirklich gefährlich aus. :shock:

Auch andere Hunde werden manchmal noch angebellt, wenn er an der Leine ist. Das hat sich aber schon immens gebessert, dank Leberwursttube. Auf der Freilauffläche ist er ein total problemloser Hund, denn da kann er Hunden und Menschen die ihm unheimlich sind ausweichen. Allerdings hat er auf der Freilauffläche manchmal das „Schwanzjagen“. Ich denke aber mal, dass ist einfach der pure Freudenüberschwang, denn er ist noch ansprechbar und lässt es auch, wenn ich ihn ablenke. Oder muss ich mir da Sorgen machen?

Nun wollen wir nächsten Monat mit der Hundeschule ein Stadttraining mit Zugfahrt machen. Ich bin aber hin und her gerissen, ob ich das mit Hancock schon mitmachen soll. Zum einen wegen dem engen Zugabteil, dann die anderen Hunde UND fremde Menschen.

Wir gehen regelmäßig zur Hundeschule, da zeigt er keine Auffälligkeiten. Auch mit den anderen Hunden klappt es dort prima und die meisten Leute kennt er inzwischen.
Wenn ich mit Hancock im Wald oder Feld spazieren gehe, ist er sehr entspannt. Ich denke mal, er war ein richtiges "Landei" und unser kleines Nest von Ort ist für ihn schon Großstadt.

Wie war das denn bei Euch? Vielleicht habt ihr ähnliche Probleme in der Anfangszeit mit euren Hunden gehabt und könnt mir ein wenig Hilfestellung geben? Oder kommt das einfach mit der Zeit? Hancock ist inzwischen sieben Monate bei uns, oder bin ich zu ungeduldig und erwarte zuviel?

Liebe Grüße und einen schönen Abend
Anja

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Andi
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Andi » 22. Februar 2015, 11:19

Liebe Anja, wir haben zur Zeit wieder genau dieses Problem mit unserem Janosch. :icon_aufsmaul: Es war schon viel, viel besser, ich möchte jetzt hier keine Romane schreiben, ich schicke dir eine PN
liebe Grüße, Anke

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Knollinchen
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Knollinchen » 22. Februar 2015, 12:03

Liebe Anja,
ich hab dir eben auch eine PN geschickt ;)
Grüssli von Daggi Bild Bella Bild und Sunny Bild

Tu niemandem an was dir nicht angetan werden soll!

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Hancock
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Hancock » 24. Februar 2015, 12:10

Vielen Dank für Eure PN's, Tipps und aufmunternden Worte. :icon_fred_blumenstauss: Wir bleiben weiter am Ball und üben, üben, üben ...

Liebe Grüße
Anja

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Hancock
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Hancock » 27. April 2015, 23:36

Hallo ihr Lieben,

bei meiner Recherche im Internet wegen Hancock's Ängsten bin ich auf eine Hundeschule ganz in unserer Nähe gestoßen, die eine andere Herangehensweise haben als unsere bisherige Hundeschule. Außerdem bietet die Hundeschule sogenannte Social Walks an, wo maximal vier Mensch-Hunde-Teams mit einem Tiertrainer Spaziergänge am Wochenende machen. Dort lernt man, seinen Hund genau zu beobachten und ihm Hilfestellung bei Unsicherheiten zu geben. Zu der Hundeschule gehen wir jetzt seit etwas über einen Monat und haben dadurch auch das Clickertraining begonnen.

Wir fühlen uns dort sehr gut aufgehoben, alles ist viel entspannter und Hancock hat sich durch das Clickern schon sehr verändert. Man merkt bei Spaziergängen, dass er die Verantwortung langsam an uns abgibt, indem er ganz versunken mit geschlossenen Augen an einem Grashalm schnuppert. Vorher war er immer irgendwie angespannt. Wenn er an der Leine ist, ist er bei anderen Hunden schon deutlich entspannter. Kuscheln kann er jetzt richtig genießen, sein Spielen ist ausgelassener und das Schwanzjagen ist verschwunden. Alles Anzeichen, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind. Besuch von Fremden findet er zwar immer noch doof, aber das kommt schon noch mit der Zeit.

Durch das Clickern kommt so langsam auch der Schelm in Hancock zum Vorschein und er macht von sich aus kleine Kunststückchen, damit er sich ein Click und damit ein Leckerchen verdienen kann. Wir haben schon viel gelacht, was er sich so alles einfallen lässt.

Hier noch ein paar Fotos:
Chillen in der Küche:
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Das war früh morgens, da war ich noch nicht ganz wach ...
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Hier machen wir einen Ausflug in meiner Rikscha:
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Ich sehe doch richtig groß aus, oder? Nur meine Füße verraten mich wieder ...
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Hier bewache ich "Das laute Monster" bis Frauchen zurück kommt:
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Hier albern wir auf der Arbeit rum:
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und hier habe ich einen Holzstuhl im Wald gefunden und mich gleich mal positioniert:
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Liebe Grüße
Anja, Ralf und Hancock

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dirk ozzie
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von dirk ozzie » 28. April 2015, 06:31

Tolle Fotos , Danke noch mal
liebe Grüße von Dirk und Ozzie

Mein Hund bedeutet mir sehr viel.
Er ist immer bei mir :
-in meinen Gedanken –in meinen Herzen-oder
mit einem Hundehaar an meiner Kleidung

Pusztaprinz
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Re: Hancock hat eine eigene Familie

Beitrag von Pusztaprinz » 28. April 2015, 06:40

Supie kleiner Mann. Schön das es jetzt besser mit Dir wird.
Lotte, Ludwig u. Holger
“Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meiner Hunde. Sie sind schneller und gründlicher als ich.”
(Otto von Bismark)

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