Nala hat eine eigene Familie

[Sonnenhexlein Nala]

hallo ihr lieben...
habt herzlichen dank .
im moment bin ich so tief , wie man nur sein kann.
nala rennt weiterhin weg wenn nur jemand ins wonzimmer kommt. ein Familienleben ist kaum möglich mehr.
dieses hormon gibt es auch als halsband und nala trägt e bereits seit 2 wochen.
am freitag habei ich einen termin beim tierarzt wir wollen mal sehen ob es an etwas anderes liegt.
das sie so gar nicht familienhund werden möchte...
sie könnte so ein glücklicher hund werden, wie all ihre vorgänger.
danke euch
lg margit

[Knollinchen]

die Maus hat einen Schock ... so ein klapperndes Ungeheuer (Flexileinengriff) das hinter einem ist und das man nicht los wird so schnell wie man auch rennt hat auch schon manchen gelasseneren Hund in Panik versetzt - also Flexileine erstmal für lange Zeit Tabu
... schaft ihr eine Höhle wo sie sich verkriechen kann und sich zumindest zuhause sicher und geborgen fühlt - und ich würde auf Spaziergänge für einige Tage erstmal ganz verzichten und sie nur an der langen Leine in den Garten lassen
... ich fürchte ihr müsst so tun als ob sie ganz frisch angekommen ist und wieder wieder ganz langsam an alles heranführen - ich drück euch ganz dolle die Daumen und haltet durch auch wenn es euch den letzten Nerv kostet - die kleine Panikmaus braucht euch und wird es euch auch irgendwann von ganzem Herzen danken - da bin ich überzeugt von

[Sonnenhexlein Nala]

guten morgen

wir halten weiterhin durch.
wenn nala nur reden könnte, was würde sie mir erzählen?
manchmal denke ich, ob es falsch war, sie aus ihrer gewohnten umgebung herauszuholen. sie kannte nichts anderes als das heim. es war ihr vertraut, ihr LEBEN.
vielleicht hat sie heimweh nach all ihren freundinnen (hunden)...den pflegern.
wir haben sie einfach herausgeholt ohne zu fragen ob sie das möchte, nur weil wir denken ein hund ist lieber bei menschen im haus und garten.
sicher, würde sie zurückgehen, wäre sie auch unglücklich, denn nun kennt sie ja auch die andere seite.
sind nur so gedanken die mir durch den kopf gehen.
habt alle einen guten tag
lg margit mit nala

[Sonja]

Hallo Margit,

wichtig vor allem ist, Nala weder zu bemitleiden noch zu vermenschlichen!!!
Das Leben, dass sie vorher führte war zwar alles was sie kannte, aber sicher nicht lebenswert!
Bitte macht Euch keine Vorwürfe, damit helft Ihr weder Nala noch Euch.

Ich rufe heute Abend einmal an, dann reden wir in Ruhe, ja?

[Babsi]

Hi Sonja
Finde ich super!

[merlin]

Hallo Margret,

es ist traurig zu lesen, wie schwer es für Nala ist sich einzugewöhnen. Und doch hat sie das Glück bei Euch zu sein. Ich sende Euch ganz viel positive Energie, damit sich durch eure Kraft alles zum Guten wenden wird. Mein Flynn (Quinn) ist mit dem gleichen Transport gekommen. Er ist mir schon ein paar mal über den Zaun gehüpft, aber nicht aus Panik, sonder aus purer Neugierde. Auf der anderen Seite ist alles viel interessanter. Ich komme um einen höheren Zaun nicht drum herum. Mir blieb schon fast das Herz stehen, als ich Flynn auf der Straße rumbutschern sah. Das ist natürlich kein Vergleich für das, was Ihr zur Zeit erlebt. Doch eins steht fest, zu einem späteren Zeitpunkt werdet Ihr einen wundervollen Hund an Eurer Seite haben.
Flynn ist mein sechster Notfallhund und ich habe in den 40 Jahren einiges erlebt. Wenn es irgend möglich ist, dann haltet durch.
Liebe Grüße sendet
Gisela

[Andi]

Liebe Margit!
Es war ganz sicher nicht falsch, sie aus ihrer Umgebung heraus zu holen! Klar, es war nicht ihre Entscheidung, ihr habt es entschieden und damit die Verantwortung für Nala übernommen. Ich kann deine Emotionen sehr gut verstehen. Ich habe seinerzeit auch geheult und gezweifelt - aber ich habe mir immer gesagt: ich trage die Verantwortung, es ist meine Aufgabe, Janosch zu helfen!
Bitte, bemitleide Nala nicht. Ein Hund lebt weder in der Vergangenheit, noch denkt er an die Zukunft. Er lebt hier und jetzt!
Nala kann ganz sicher noch alles lernen, was sie verpasst hat. Sie ist noch so jung.
Sei ihr eine souveräne Führerin! Sie spürt es, wenn du unsicher und zweifelnd bist.
Ihr schafft das!
Liebe Grüße, Anke

[Tosha]

Hallo Margit,
wenn ich das richtig sehe, ist die Nala doch erst knapp einen Monat bei euch - gebt ihr und euch einfach ein bisschen mehr Zeit. Meine alte Lotta hat die ersten drei Monate praktisch hinter dem Sofa gelebt, so verängstigt war sie. Und Kinder waren für sie nur mit Panik besetzt, bis meine Enkelin sie irgendwann für sich erobert hat. Aber da war die Maus immerhin schon 8 Jahre alt.
Trotzdem ist sie das liebste und sanfteste und treueste Hündchen, das ich mir nur wünschen kann!

Meinem kleinen Ungarn, dem Chico hingegen, scheint das "Angstgen" irgendwie abhanden gekommen zu sein. Dachte ich... Er zeigt sich mutig und wirbelig und allen und jedem so zugewandt, dass es auch nicht NUR schön ist Als ich ihm dann aber vor ein paar Tagen aus Versehen mit Lottas Leine eine "geklatscht" habe (die Leine in der Hand und nach Chico gegriffen, da ist ihm eine Schlaufe der Leine an die Rippen geschlagen, ganz leicht!), ist er so in Angst und Schrecken geraten, dass ich dachte, er drückt sich in den Boden. Das war einfach schrecklich anzusehen!

Andi hat zwar Recht, Hunde leben nicht in der Vergangenheit. Aber sie können eben genauso traumatisiert sein, wie Menschen auch. Diese Traumata können mit viel Geduld und Liebe von unserer Seite "verarbeitet" werden. Das dauert natürlich seine Zeit. Und ein bisschen was wird wohl immer hängen bleiben. Wie eine Narbe, die ja auch immer mal wieder schmerzen kann.

Geduld, Liebe und Zeit werden es schon richten! Und - wenn du schreibst, dass Nala inzwischen die Leberwurst von den Fingern deines Mannes leckt - das ist doch schon ein Schritt in die richtige Richtung!

[Sonnenhexlein Nala]

[Sonnenhexlein Nala]

hallo liebe sonja ich habe diese woche spätdient .
vielleicht hast du auch vormittags zeit...freu mich!!
lg margit