RayBen hat eine eigene Familie
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Hallo Katrin,
da hattet ihr beiden ja einen tollen Tag und ein schönes Erfolgserlebnis. Das wird bestimmt auch weiterhin viel Spaß machen, schön, dass ihr so spontan die richtige Beschäftigung gefunden habt. Das wird euch beide zusammenschweißen.
Meine Meinung zu dem zweiten Thema ist etwas abweichend: Es ist richtig, dass kastrierte Rüden anders riechen als unkastrierte und diesen Geruch wird man wohl auch nicht "künstlich herstellen" können, das weiß ich aber nicht. RayBen`s (Dominanz?-) Verhalten ist Rüden und Hündinnen gegenüber gleich, wenn er motzend losläuft weiß er ja noch gar nicht, welches Geschlecht ihm entgegenkommt. Hier bei uns hat er mehrere unkastrierte Rüden kennengelernt, von denen ihn keiner bedrängt oder bestiegen hat, es war von deren Seite aus alles normal, nur RayBen hat gebellt, ebenso wie bei kastrierten Rüden und Hündinnen, bei Hündinnen beruhigt er sich aber viel schneller. (Vielleicht, weil er merkt, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht?) Egal, ihr werdet daran arbeiten, und das ist gut so. Hat er denn mit aufdringlichen Rüden schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht? Das ist dann ärgerlich für euch. Vielleicht sollte ich ihn immer an die Leine nehmen, wenn ein anderer Hund kommt, sonst läuft er weiterhin bellend voraus und die Sache verselbstständigt sich. Ich hoffe, ich bekomme viele Tipps von dir und deiner Trainerin. Ach noch was: ein potenter Rüde leckt Urinstellen auf, weil er daran schmeckt, ob hier ein Rüde oder eine Hündin vorbeigekommen ist und wenn es eine Hündin war, schmeckt er nicht nur, ob sie evtl. läufig ist, sondern auch, ob sie empfängnisbereit ist. Aber das wird deine Trainerin bestimmt wissen. Wir alle müssen an dem Problemchen nun arbeiten und dann kriegen wir das hin, das wäre doch gelacht!!! Halte uns alle bitte auf dem laufenden!!!
Liebe Grüße von Gabriela
da hattet ihr beiden ja einen tollen Tag und ein schönes Erfolgserlebnis. Das wird bestimmt auch weiterhin viel Spaß machen, schön, dass ihr so spontan die richtige Beschäftigung gefunden habt. Das wird euch beide zusammenschweißen.
Meine Meinung zu dem zweiten Thema ist etwas abweichend: Es ist richtig, dass kastrierte Rüden anders riechen als unkastrierte und diesen Geruch wird man wohl auch nicht "künstlich herstellen" können, das weiß ich aber nicht. RayBen`s (Dominanz?-) Verhalten ist Rüden und Hündinnen gegenüber gleich, wenn er motzend losläuft weiß er ja noch gar nicht, welches Geschlecht ihm entgegenkommt. Hier bei uns hat er mehrere unkastrierte Rüden kennengelernt, von denen ihn keiner bedrängt oder bestiegen hat, es war von deren Seite aus alles normal, nur RayBen hat gebellt, ebenso wie bei kastrierten Rüden und Hündinnen, bei Hündinnen beruhigt er sich aber viel schneller. (Vielleicht, weil er merkt, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht?) Egal, ihr werdet daran arbeiten, und das ist gut so. Hat er denn mit aufdringlichen Rüden schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht? Das ist dann ärgerlich für euch. Vielleicht sollte ich ihn immer an die Leine nehmen, wenn ein anderer Hund kommt, sonst läuft er weiterhin bellend voraus und die Sache verselbstständigt sich. Ich hoffe, ich bekomme viele Tipps von dir und deiner Trainerin. Ach noch was: ein potenter Rüde leckt Urinstellen auf, weil er daran schmeckt, ob hier ein Rüde oder eine Hündin vorbeigekommen ist und wenn es eine Hündin war, schmeckt er nicht nur, ob sie evtl. läufig ist, sondern auch, ob sie empfängnisbereit ist. Aber das wird deine Trainerin bestimmt wissen. Wir alle müssen an dem Problemchen nun arbeiten und dann kriegen wir das hin, das wäre doch gelacht!!! Halte uns alle bitte auf dem laufenden!!!
Liebe Grüße von Gabriela
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Hallo Gabriela,
vielen Dank für Deine Beobachtungen und Hinweise! Die werde ich morgen, wenn ich das Einzeltraining habe, noch einfließen lassen.
Und ich teile Deine Beobachtungen auch: Du hast nämlich vollkommen Recht, das RayBen immer zuerst "rumkaspert", wenn ein Hund auf ihn zukommt. Und dass er bei Hündinnen so viel schneller ruhig wird, als bei Rüden, ist auch deutlich zu erkennen. Und wenn er mit Elsa zusammen ist, ist völlig klar, wer von den beiden das Sagen hat
! Da würde er gar nicht wagen, aufzumucken
.
Dennoch sind die Gesten, die er da ausführt, wenn er "rumkaspert", Dominanzgesten (Scharren, Anspringen, Markieren). Aber dass er diese Gesten einsetzt heißt ja nicht gleich, dass RayBen ein dominanter Hund ist. Wir, die wir RayBen kennen, wissen, dass er auf keinen Fall ein dominant-aggressiver Hund ist, sondern eher der größte Schmuser, den es gibt. Vielmehr können solche Gesten auch aus Unsicherheit oder sozial-motiviert ("Ich verteidige mein Rudel") oder territorial bedingt abgespult werden. Ich vermute bei RayBen Unsicherheit, aufgrund der Vorgeschichte mit den anderen Rüden.
Ich habe bereits drei Rüden erlebt, die RayBen nicht eine Sekunde vom Hintern gewichen sind. Selbst wenn RayBen sie lautstark verscheucht hat, kamen sie wieder und hingen an seinem Hinterteil. RayBen hat dann keine Ruhe. Und ich stelle mir immer vor, das ist dann so, wie wenn ein hetrosexueller Mann von einem homosexuellen Mann angemacht wird. Das ist dann für den Mann trotzdem nicht schmeichelhaft, sondern eher lästig.
Zudem denke ich, dass RayBen ja auch erst mit zwei Jahren kastriert wurde. Das heißt, dass er sich voll und ganz wie ein normaler, potenter Rüde entwickelt hat und sich daher, wie einer verhält und das aller Welt auch zeigen will.
Und etwas, was wir auch nicht wissen, ist, wie es in Ungarn im Tierheim für ihn war. Musste er sich bei den anderen Rüden im Rudel immer durchsetzen, damit er nicht untergebuttert wurde?
Morgen im Einzeltraining werden wir da noch viel genauer hinschauen
Was den Geruch angeht, werde ich einfach den Tierarzt fragen. Denn irgendetwas muss RayBen ja an sich haben, dass manche Rüden so auf ihn reagieren. Wie gesagt, es bleibt spannend.
Und so, wie Du, Gabriela, vorgeschlagen hast, RayBen an der Leine vorerst zu lassen, mache ich es auch. Seit einer Woche gehen wir nur noch mit Leine raus, bis das Problem gelöst ist und die Bindung zwischen mir und ihm fester geworden ist. Ich dachte zuerst, dass wäre irgendwie doof, aber es ist eigentlich total schön, denn so habe ich Benni immer bei mir.
Außerdem finde ich es ganz toll, Gabriela, dass Du Dich so für ihn interessierst und alles mit umsetzen willst, wenn er bei Dir ist. Das ist super!
Also, wenn ich morgen wieder mehr weiß, werde ich wieder berichten!
Bis dahin ... viele liebe Grüße, Katrin mit RayBen
vielen Dank für Deine Beobachtungen und Hinweise! Die werde ich morgen, wenn ich das Einzeltraining habe, noch einfließen lassen.
Und ich teile Deine Beobachtungen auch: Du hast nämlich vollkommen Recht, das RayBen immer zuerst "rumkaspert", wenn ein Hund auf ihn zukommt. Und dass er bei Hündinnen so viel schneller ruhig wird, als bei Rüden, ist auch deutlich zu erkennen. Und wenn er mit Elsa zusammen ist, ist völlig klar, wer von den beiden das Sagen hat


Dennoch sind die Gesten, die er da ausführt, wenn er "rumkaspert", Dominanzgesten (Scharren, Anspringen, Markieren). Aber dass er diese Gesten einsetzt heißt ja nicht gleich, dass RayBen ein dominanter Hund ist. Wir, die wir RayBen kennen, wissen, dass er auf keinen Fall ein dominant-aggressiver Hund ist, sondern eher der größte Schmuser, den es gibt. Vielmehr können solche Gesten auch aus Unsicherheit oder sozial-motiviert ("Ich verteidige mein Rudel") oder territorial bedingt abgespult werden. Ich vermute bei RayBen Unsicherheit, aufgrund der Vorgeschichte mit den anderen Rüden.
Ich habe bereits drei Rüden erlebt, die RayBen nicht eine Sekunde vom Hintern gewichen sind. Selbst wenn RayBen sie lautstark verscheucht hat, kamen sie wieder und hingen an seinem Hinterteil. RayBen hat dann keine Ruhe. Und ich stelle mir immer vor, das ist dann so, wie wenn ein hetrosexueller Mann von einem homosexuellen Mann angemacht wird. Das ist dann für den Mann trotzdem nicht schmeichelhaft, sondern eher lästig.
Zudem denke ich, dass RayBen ja auch erst mit zwei Jahren kastriert wurde. Das heißt, dass er sich voll und ganz wie ein normaler, potenter Rüde entwickelt hat und sich daher, wie einer verhält und das aller Welt auch zeigen will.
Und etwas, was wir auch nicht wissen, ist, wie es in Ungarn im Tierheim für ihn war. Musste er sich bei den anderen Rüden im Rudel immer durchsetzen, damit er nicht untergebuttert wurde?
Morgen im Einzeltraining werden wir da noch viel genauer hinschauen
Was den Geruch angeht, werde ich einfach den Tierarzt fragen. Denn irgendetwas muss RayBen ja an sich haben, dass manche Rüden so auf ihn reagieren. Wie gesagt, es bleibt spannend.
Und so, wie Du, Gabriela, vorgeschlagen hast, RayBen an der Leine vorerst zu lassen, mache ich es auch. Seit einer Woche gehen wir nur noch mit Leine raus, bis das Problem gelöst ist und die Bindung zwischen mir und ihm fester geworden ist. Ich dachte zuerst, dass wäre irgendwie doof, aber es ist eigentlich total schön, denn so habe ich Benni immer bei mir.
Außerdem finde ich es ganz toll, Gabriela, dass Du Dich so für ihn interessierst und alles mit umsetzen willst, wenn er bei Dir ist. Das ist super!

Also, wenn ich morgen wieder mehr weiß, werde ich wieder berichten!
Bis dahin ... viele liebe Grüße, Katrin mit RayBen
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Da schaut man nun fast jede Folge vom Hundeprofi Martin Rütter - und dann macht man doch noch so einiges falsch!
Naja, nur gut, dass RayBen und ich jetzt zur Hundeschule gehen, um noch vieles zu lernen und vieles noch besser oder richtig zu machen.
Ich weiß nun, warum RayBen so rumkaspert. Es ist keine Unsicherheit, sondern es ist sozial-motiviert. Er denkt, er müsste mich beschützen. Und dass er das auch bei anderen macht, liegt darin, dass es schon ritualisiert ist.
Das heißt jetzt, dass er das gleiche Procedere wie Ivo durchmachen wird. Entweder bekommt er Wasser um die Ohren oder er wird gestupst (so wie es Hundemütter tun), noch bevor er ansetzt sich aufzuregen. Ich hoffe, dass er das auch so schnell lernt wie Ivo. Das wäre ja super!
Zusätzlich werden wir jetzt mit Schlepp- und Führleine intensiv arbeiten. Futterbeuteltraining optimieren und dann als zusätzliches Schmankerl regelmäßig Fun Agility machen.
Doch was sagt Martin Rütter immer wieder: Du musst Deinen Hund trainieren, solange er atmet.
Na, dann steht uns ja hoffentlich noch viel Training ins Haus
!
Lieben Gruß, Katrin mit RayBen
Naja, nur gut, dass RayBen und ich jetzt zur Hundeschule gehen, um noch vieles zu lernen und vieles noch besser oder richtig zu machen.
Ich weiß nun, warum RayBen so rumkaspert. Es ist keine Unsicherheit, sondern es ist sozial-motiviert. Er denkt, er müsste mich beschützen. Und dass er das auch bei anderen macht, liegt darin, dass es schon ritualisiert ist.
Das heißt jetzt, dass er das gleiche Procedere wie Ivo durchmachen wird. Entweder bekommt er Wasser um die Ohren oder er wird gestupst (so wie es Hundemütter tun), noch bevor er ansetzt sich aufzuregen. Ich hoffe, dass er das auch so schnell lernt wie Ivo. Das wäre ja super!
Zusätzlich werden wir jetzt mit Schlepp- und Führleine intensiv arbeiten. Futterbeuteltraining optimieren und dann als zusätzliches Schmankerl regelmäßig Fun Agility machen.
Doch was sagt Martin Rütter immer wieder: Du musst Deinen Hund trainieren, solange er atmet.
Na, dann steht uns ja hoffentlich noch viel Training ins Haus

Lieben Gruß, Katrin mit RayBen
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Na Katrin, dann fühle dich erst mal geschmeichelt und dann wird geübt. Das hört sich einfach an, ich persönlich würde die Wassermethode bevorzugen, das bringen die Hunde zwar schnell mit der Wasserflasche bzw. Wasserpistole in Verbindung, aber nicht so sehr mit dir. Beim Stupsen ist man vielleicht auch zu vorsichtig, weil man es sich mit dem eigenen Hund nicht verscherzen will. Und Wasser erschreckt prima, tut aber nicht weh! Ich drücke euch die Daumen, arbeitet schön.
Liebe Grüße von Gabriela
Liebe Grüße von Gabriela
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Hallo Gabriela,
ja, irgendwie ist es ja auch süß! Man darf nur nicht vergessen, dass Hunde das beschützen, was ihnen gehört und was in der Rangfolge unter ihnen ist.
Aber wir haben heute morgen schon fleißig geübt. Ich mache eine Kombi aus Wasserflasche und Körperkontakt. Wenn er losspringen will, gibt's die Wasserflasche und wenn er "nur" fixiert, spreche ihn an und ggf. stupse ihn dann auch, wenn er nicht gleich auf mich schaut und reagiert. Dann lass ich ihn erstmal Sitz machen. Für braves Verhalten gibt's Leckerli und wenn ich sozusagen den anderen Hund getestet habe, darf er auch mal hin und Hallo sagen, schließlich soll er ja Kontakt zu anderen haben. Wenn er dann wieder stänkern will, gibt's gleich wieder Wasser.
Ja, und was soll ich sagen, es funktioniert! Ich bin total baff. Wir sind heute mal ganz brav an einem Hund vorbei gegangen, und RayBen hat dabei vor allem mich angeschaut - Juhu!
Wir sind also am Ball!
Liebe Grüße, Katrin mit RayBen
ja, irgendwie ist es ja auch süß! Man darf nur nicht vergessen, dass Hunde das beschützen, was ihnen gehört und was in der Rangfolge unter ihnen ist.

Aber wir haben heute morgen schon fleißig geübt. Ich mache eine Kombi aus Wasserflasche und Körperkontakt. Wenn er losspringen will, gibt's die Wasserflasche und wenn er "nur" fixiert, spreche ihn an und ggf. stupse ihn dann auch, wenn er nicht gleich auf mich schaut und reagiert. Dann lass ich ihn erstmal Sitz machen. Für braves Verhalten gibt's Leckerli und wenn ich sozusagen den anderen Hund getestet habe, darf er auch mal hin und Hallo sagen, schließlich soll er ja Kontakt zu anderen haben. Wenn er dann wieder stänkern will, gibt's gleich wieder Wasser.
Ja, und was soll ich sagen, es funktioniert! Ich bin total baff. Wir sind heute mal ganz brav an einem Hund vorbei gegangen, und RayBen hat dabei vor allem mich angeschaut - Juhu!
Wir sind also am Ball!
Liebe Grüße, Katrin mit RayBen
Re: RayBen hat eine eigene Familie
(Futterbeutel-)Training macht so müüüüüde ...

... dann träum süß, mein Liebling!

... dann träum süß, mein Liebling!

Re: RayBen hat eine eigene Familie
ach mein Schatz ich bin so stolz auf dich. Du bist und bleibst mein Knuddelbär.

Liebe Grüße von Bärbel, Rambo, Dodi und Bravo
Das mir mein Hund das Liebste sei sagst du oh Mensch sei Sünde.
Mein Hund ist mir in Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde.
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Hallo Kathrin,
ich habe heute auschnittsweise das TB gelesen und möchte eine Anregung geben.
Ich selbst habe eine Angsthündin. Davor hatte ich eine angstagressive Hündin, die in die Leine gegangen ist und andere Hunde verbellt hat. Herkunft beiderseits unbekannt. Ich nenne sie Opferhunde. Sie haben 4 Möglichkeiten: Fight, Flight, Freez undd Flirt. Das alles brauchen sie in unserem Schutz nicht mehr. Ich habe dann angefangen, meine Antennen auszufahren und andere Hunde gesehen, bevor mein Hund sie gesehen hat. Aber das kennst Du ja schon. Ich drehe mich sogar noch um, wenn der andere Hund schon an uns vorbei ist. Man sagt ja immer, Hunde schauen nur nach vorne , aber das stimmt nicht. In dem Moment, in dem der andere Hund auf uns zukommt, mache ich einen Kasperlespagat mit ausgabreiteten Armen und rufe "Pah!" Notfalls schmeisse ich etwas gegen ihn, z. B. einen Stock. Es funktioniert seit 1998 immer und immer noch. Der andere Hund ist total verblüfft und der eigene Hund wird gelassener, weil er sich aufs Frauchen verlassen kann. Das stärkt auch die Bindung. Probier das doch mal mit dem weissen SH Deiner Trainerin.
Ich selbst muss meine Hunde hier gegen die eines Trainers hier verteidigen.
Literatur: Hundesprache von Barbara Schöning
Viel Erfolg
P.S. Dein Hund riecht nicht nach einer Hündin.
ich habe heute auschnittsweise das TB gelesen und möchte eine Anregung geben.
Ich selbst habe eine Angsthündin. Davor hatte ich eine angstagressive Hündin, die in die Leine gegangen ist und andere Hunde verbellt hat. Herkunft beiderseits unbekannt. Ich nenne sie Opferhunde. Sie haben 4 Möglichkeiten: Fight, Flight, Freez undd Flirt. Das alles brauchen sie in unserem Schutz nicht mehr. Ich habe dann angefangen, meine Antennen auszufahren und andere Hunde gesehen, bevor mein Hund sie gesehen hat. Aber das kennst Du ja schon. Ich drehe mich sogar noch um, wenn der andere Hund schon an uns vorbei ist. Man sagt ja immer, Hunde schauen nur nach vorne , aber das stimmt nicht. In dem Moment, in dem der andere Hund auf uns zukommt, mache ich einen Kasperlespagat mit ausgabreiteten Armen und rufe "Pah!" Notfalls schmeisse ich etwas gegen ihn, z. B. einen Stock. Es funktioniert seit 1998 immer und immer noch. Der andere Hund ist total verblüfft und der eigene Hund wird gelassener, weil er sich aufs Frauchen verlassen kann. Das stärkt auch die Bindung. Probier das doch mal mit dem weissen SH Deiner Trainerin.
Ich selbst muss meine Hunde hier gegen die eines Trainers hier verteidigen.
Literatur: Hundesprache von Barbara Schöning
Viel Erfolg
P.S. Dein Hund riecht nicht nach einer Hündin.
Re: RayBen hat eine eigene Familie
Unser Schmuser RayBen ist für einen Tag bei uns. Der Tag war sehr aufschlussreich. Erstmal sind wir morgens an der Leine durch den Wintergarten wo seine beliebten Markierobjekte stehen und was denkt ihr? Er hat nicht markiert! Er weiß jetzt, dass bei uns ein Ersatz-Zuhause ist und da pinkelt man nicht an Blumentöpfe. Guter Hund!!!
Bei uns macht zur Zeit eine Schäferhündin Urlaub und seit gestern beherbergen wir den alten Hund meiner Mutter wegen Unfall und Krankheit. Also Abwechslung für Benni. Er ist so lieb und vorsichtig zur Begrüßung an die fremden Hunde rangegangen, das war ganz toll. Mit Elsa wollte er gleich toben, das ist ja auch in Ordnung, man kennt sich schließlich schon.
Mittags während unseres langen Spaziergangs ist uns nur 1! Hund begegnet,schade, aber das war eine tolle Erfahrung. RayBen ging an lockerer kurzer Leine ganz entspannt auf die Hündin zu, fiepte nur einmal, als Elsa begann mit der fremden Hündin rumzukaspern. Er wurde gelobt für sein vorbildliches Benehmen, durfte auch die Hündin begrüßen und drehte ihr dann entspannt und gelangweilt das Hinterteil zu.
Kathrin und RayBen, ihr habt schon ganz ganz viel erreicht in der kurzen Zeit, ich bin schwer beeindruckt und freue mich ganz dolle, denn wenn Benni bald gar nicht mehr motzt, bekommt er auch seine Freiheiten wieder und kann unbeschwert rumtollen.
Liebe Grüße von Gabriela



Bei uns macht zur Zeit eine Schäferhündin Urlaub und seit gestern beherbergen wir den alten Hund meiner Mutter wegen Unfall und Krankheit. Also Abwechslung für Benni. Er ist so lieb und vorsichtig zur Begrüßung an die fremden Hunde rangegangen, das war ganz toll. Mit Elsa wollte er gleich toben, das ist ja auch in Ordnung, man kennt sich schließlich schon.
Mittags während unseres langen Spaziergangs ist uns nur 1! Hund begegnet,schade, aber das war eine tolle Erfahrung. RayBen ging an lockerer kurzer Leine ganz entspannt auf die Hündin zu, fiepte nur einmal, als Elsa begann mit der fremden Hündin rumzukaspern. Er wurde gelobt für sein vorbildliches Benehmen, durfte auch die Hündin begrüßen und drehte ihr dann entspannt und gelangweilt das Hinterteil zu.
Kathrin und RayBen, ihr habt schon ganz ganz viel erreicht in der kurzen Zeit, ich bin schwer beeindruckt und freue mich ganz dolle, denn wenn Benni bald gar nicht mehr motzt, bekommt er auch seine Freiheiten wieder und kann unbeschwert rumtollen.
Liebe Grüße von Gabriela



Re: RayBen hat eine eigene Familie
Vielen Dank, Gabriela, für das Lob!
Das ist natürlich toll, dass Du auch schon erste Erfolge feststellen konntest. Das freut uns sehr - wir üben ja auch kräftig! Und zudem macht die Hundeschule echt Spaß und wir gehen gern dorthin.
Danke, dass Du Dir so viel Mühe gibst, alle Anweisungen auch mit umzusetzen, wenn er bei Dir ist, so kann er ja nicht wieder in alte Verhaltensmuster fallen.
Und nochmals vielen Dank, Gabriela, dass Benni wieder zu Euch kommen durfte! So gern ich meinen Zwerg bei mir habe, weiß ich trotzdem immer, dass er sich auch bei Euch pudelwohl fühlt. Zumal ich vermute, dass er ein bisschen in Elsa verliebt ist - so, wie er immer mit ihr rumtobt.
Auch danke für die schönen Fotos und den lieben Beitrag! Ich bin echt froh, dass Benni nicht mehr bei Euch markiert hat. Das ist mir ja dann doch noch immer peinlich, wenn er Blumentöpfe für Bäume hält.
Lieben Gruß,
Katrin mit RayBen
Das ist natürlich toll, dass Du auch schon erste Erfolge feststellen konntest. Das freut uns sehr - wir üben ja auch kräftig! Und zudem macht die Hundeschule echt Spaß und wir gehen gern dorthin.
Danke, dass Du Dir so viel Mühe gibst, alle Anweisungen auch mit umzusetzen, wenn er bei Dir ist, so kann er ja nicht wieder in alte Verhaltensmuster fallen.
Und nochmals vielen Dank, Gabriela, dass Benni wieder zu Euch kommen durfte! So gern ich meinen Zwerg bei mir habe, weiß ich trotzdem immer, dass er sich auch bei Euch pudelwohl fühlt. Zumal ich vermute, dass er ein bisschen in Elsa verliebt ist - so, wie er immer mit ihr rumtobt.
Auch danke für die schönen Fotos und den lieben Beitrag! Ich bin echt froh, dass Benni nicht mehr bei Euch markiert hat. Das ist mir ja dann doch noch immer peinlich, wenn er Blumentöpfe für Bäume hält.

Lieben Gruß,
Katrin mit RayBen