Die Osterzeit hat sich bei uns etwas anstrengend gestaltet. Fast wäre ich im KH gelandet, kam aber glücklicherweise
mit einer strengen Bettruhe zu Hause davon. Für Janko rächte sich, dass er sich nur an mich gebunden fühlt und bis heute
nicht alleine mit Frauchen spazieren geht, obwohl er sie heiß und innig liebt. Mit Bestechungsmittel Bockwurst in der Tasche
geht es zu Not ein halbes Stündchen, was aber nicht das ist, was Herr Janko unter Spaziergang versteht.
Also hat er zehn Tage lang das Bett mit mir gehütet, fing natürlich spätestens ab fünf am Nachmittag an zu maulen, ich soll
aufstehen, wir müssen los, was ihm energische Absagen einbrachten, seine Laune erheblich trübte. Kimmie war es egal, bei
dem kalten Nordwind wollte sie eh nicht raus und sie kann tagelang vor sich hin dösen. Hauptsache es gibt Futter und
Kuscheleinheiten, der Garten reicht ihr für kurze Ausgänge.
Vorgestern war es endlich soweit, ich konnte einen ersten Spaziergang wagen, Kimmie und Janko waren begeistert und
haben den Kaninchen hingebungsvoll geholfen, die Öffnungen ihrer Bauten zu erweitern. Ich vergaß dabei schnell die
trüben Tage im Bett und bin dankbar dafür, dass ich zwei so tolle Hunde habe
