Tuba und Titus (Istók) haben eine eigene Familie

Hunde, die in Deutschland ein Zuhause gefunden haben
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Quinbutan
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Quinbutan » 29. März 2019, 01:45

Kerstin S. hat geschrieben:
28. März 2019, 19:03
Ja, wirklich! Wer denkt denn auch an sowas, wenn der Wauwi keinerlei Symptome zeigt? :?
Das ist ja das tückische an der Krankheit! Wenn der Hund Symptome zeigt, kann es für einige
schon zu spät sein! :icon_unknownauthor_sad: Darüber sollten sich alle hier im Klaren sein.
Informiert euch und lasst den Knott-Test machen, damit euch früher oder später evtl.
eine böse Überraschung erspart bleibt. Früh genug erkannt, ist es noch heilbar.
Kurz und bündig beschrieben ist es z.B. unter: Filariose ~ Niemandshunde e. V.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

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burgini
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von burgini » 29. März 2019, 06:52

Auch wenn Tuba :icon_streichel: nun auch betroffen ist,
ohne Symtome, wäre das vermutlich schlimm ausgegangen.
Wer denkt denn an so etwas?
Zum Glück kann es behandelt werden und wenn es am Anfang ist,
würde ich da auch erst einmal, wie Kerstin :icon_streichel: denken.
Drücke euch mal aus der Ferne :icon_bussi2: :icon_streichel:
Was ich mir schwer vorstelle, ist, das Tuba ruhig gehalten werden muss dabei.
Wie lange geht so eine Behandlung denn?

Liebe Grüße, Brigitte :icon_smilina:

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Kerstin S.
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Kerstin S. » 29. März 2019, 10:11

Liebe Brigitte und natürlich alle anderen!
Gestern habe ich noch eine sehr liebe und informative PN bekommen, die ich euch in Teilen zitieren möchte.

"Wir haben in der Vergangenheit skurile Erfahrungen gemacht, wo die Hundehalter von den Tierärzten ausgenommen wurden, wie eine Weihnachtsgans. Da wurden wilde Untersuchungen gemacht, obwohl die Therapie sowieso gemacht werden muß und eh nur zwei Präparate zur Behandlung zur Verfügung stehen, die preislich in einer Kategorie liegen und gleich wirken. Ich bin froh zu lesen, daß Deine Tierärztin da von der anderen Sorte ist! :)
Die Therapie wird über 6 Monate durchgeführt, in dem Du monatlich Advocate (Spot on) oder Milbemax (Tabl.) verabreichst. Das sind gängige Präparate, die die Tiere auch prophylaktisch als Parasitenschutz erhalten und haben an sich keine Nebenwirkungen. Das einzige Risiko bei der Herzwurmbehandlung ist (und ich möchte vorab sagen, daß ich so einen Fall in meiner 25 - jährigen Erfahrung in der Arbeit in der Tierarztpraxis noch nicht erlebt habe!), daß die dann absterbenden Larven als Thrombus durch die Blutbahn sausen könnten und dann zum Tod führen würden. Das Risiko besteht natürlich gerade bei Hunden, die über viele Jahre unbehandelt Herzwurmträger sind und dann behandelt werden...das ist bei Tuba ja Dank Eures frühen Handelns nicht der Fall! Die Behandlung muß monatlich über so einen langen Zeitraum wiederholt werden, da in dieser Zeit immer wieder Wurmlarven nachschlüpfen könnten, da man die Eier im Körper leider nicht abtöten kann. Das "Risiko" der Behandlung nach der ersten Behandlung ist dann auch nicht mehr gegeben!"

Ich muß euch gestehen, daß mir das schon sehr viel Mut macht. Unsere Tierärztin hat mir das zwischen Tür und Angel auch so in etwa erklärt. Außerdem muß ich sagen, daß im Internet wahre Horrorszenarien kursieren! Natürlich kann das bei einem lange unbehandelten Befall alles eintreten, aber man darf ja nicht vergessen ,daß es bei Tuba noch im Anfangsstadium erkannt wurde und die Risiken bei der Behandlung sehr gering sind.
Vielleicht erfahre ich heute Abend noch etwas wissenswertes, dann lasse ich euch die Information zukommen.
Bis bald!
Kerstin
Jeder denkt, er hat den tollsten Hund...
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Sylke_W
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Sylke_W » 29. März 2019, 10:57

Das klingt doch erfreulich :icon_thumbs-up_new:

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Blumi-Berlin
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Blumi-Berlin » 29. März 2019, 11:36

:icon_2thumbs: Das wird wieder. Natürlich hört sich so eine Diagnose erstmal voll gruselig an. Deshalb will ich hier mal was zur Hundebetreuung kundtun.
So lief es nämlich bis vor wenigen Wochen bei einer Freundin ab: Das Tierchen kam aus Ungarn und musste hier behandelt werden. Die Behandlung selbst war unspektakulär. Allerdings musste Hundi keinesfalls völlig bewegungslos in den Tag hineinleben. Spielerisches Rennen war für eine kurze Zeit schon möglich. Nur wenn Hundi seine "fünf Minuten" hatte, dann mußte man sich in den Weg schmeißen. Denn dann wäre das Herz überanstrengt worden und Luftmangel drohte- erkennbar an einem stark hechelnden Hund und dem Blick auf eine blaue Zunge.

:icon_hug: Das übersteht Ihr auch. Oder ist Tuba eine Rampensau und Flitzemonster?
Für so einen Hund wäre die Behandlungszeit dann schon hart ... :icon_panik2:
.
.

:icon_schriftsteller_b: Grüßlies von Sylvana mit Winnie Puschel / wer Schreibfehler findet darf sie behalten :icon_rofl3:
:icon_heart: Pepi, Du bleibst unvergessen!!! Danke, dass Du uns den Winnie Pu geschickt hast ...

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Sonja B
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Sonja B » 29. März 2019, 13:06

Ihr schafft das :icon_thumbs-up_new:
Mit der positiven Grundeinstellung fällt euch es leichter, das zu Händeln.
Viel Glück und ich drücke die Daumen.
Ein Hund ist ein Begleiter, der uns daran erinnert, jeden Augenblick zu genießen. (Maria Lennard)

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Kerstin S.
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Kerstin S. » 29. März 2019, 19:21

So, ihr Lieben!
Sobald ich hier gleich vier Hände zur Verfügung habe, bekommt der Lütte das Spot on aufgetragen. Wenn ich alleine komme, dreht er sich um und will sein Bäuchlein gekrault haben...
Für ihn heißt das jetzt, daß für ein paar Wochen das wilde Sau spielen flach fällt und die langen Waldrunden sind auch gestrichen. Aber das bekommen wir schon rum!
In sieben Monaten testen wir dann erneut, nachdem wir ein halbes Jahr lang einmal pro Monat Advocate aufgetragen haben.
Viele Grüße!
Kerstin
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Sylke_W
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Sylke_W » 29. März 2019, 19:41

Eine süße Schmusebacke :icon_heart:

Ihr bekommt das ganz sicher hin
LG Sylke :liebesflagge:

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burgini
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von burgini » 29. März 2019, 19:53

Ach der kleine Süße :icon_fred_love_you:
Das wird schon, der Anfang ist gemacht und eh man es sich versieht,
ist das halbe Jahr rum :icon_freu-dance:

Liebe Grüße, Brigitte :icon_smilina:

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Kerstin S.
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Re: Tuba hat eine eigene Familie

Beitrag von Kerstin S. » 29. März 2019, 20:19

Und er muß sich ja auch nicht das gesamte halbe Jahr bremsen, bzw. gebremst werden. :roll:
Nun pennt er erst mal! :icon_gaehn:
Jeder denkt, er hat den tollsten Hund...
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