Hallo zusammen!
Liebe Kerstin, dass machen wir bestimmt mal. Das mit dem Hundewald (
http://www.harzer-hundewald.de) war so eine spontane Aktion, aber wenn ich das nächste Mal mit RayBen in den Harz komme, melden wir uns bestimmt an. Für die Strecke Wolfsburg - Vienenburg braucht man ja auch nur 45 Minuten.
Also, stell Dich und Dein Rudel drauf ein, dass Ihr dieses Jahr noch Besuch bekommt.
Liebe Gabriela, RayBen darf von der Leine, dann, wenn ich mir absolut sicher bin, dass er nicht jagen kann bzw. er eine Fährte finden kann. An den beiden Seen gab es außer ein paar Enten kein Wild; und da die Enten im Wasser sind und RayBen sowas von wasserscheu ist, brauchte ich mir keine Sorgen zu machen.
Er lässt sich abrufen, aber man muss hartnäckig bleiben. Er ist nun mal ein sehr selbstständiger Hund, der nicht nur ein Streber, sondern auch ein kleines Schlitzohr ist. Da ich ihn aber mittlerweile gut kenne, sehe ich schon an seiner Nasenspitze, was er vor hat, und wenn er nur darüber nachdenkt, auszubüxen, dann steh ich schon an seiner Seite. Und ich schaue immer, ob ein Hund oder etwas anderes für ihn Interessantes von weitem kommt, damit ich ihn frühzeitig abrufen kann. Dann kommt er auch brav und bleibt bei mir. Verpenne ich aber eine Situation, dann will er sie selbst lösen und ist weg ... wie gesagt, ein selbstständiger Hund! Deshalb beschäftige ich ihn auch immer, wenn wir unterwegs sind: Ich mache Obidience-Aufgaben mit ihm, oder lasse ihn Slalom durch meine Beine laufen, oder ich lasse ihn etwas apportieren ... alle 10 bis 15 Minuten machen wir eine Aufgabe, damit er einfach an mich gebunden ist. Außerdem macht es total viel Spaß und Slalom zwischen den Beinen geht immer irgendwo.
Kurzum: Man kann RayBen frei laufen lassen, aber wenn man sich nicht sicher ist, würde ich immer die Schleppe dran lassen. Die ist sozusagen die Notbremse!
Lieben Gruß, Katrin mit RayBen