sehr, in einem Haus zu wohnen. Daran zu merken, dass er sich im Haus aufhält, auch wenn es mal möglich
ist, abends lange draußen zu sitzen. Die Jungenten haben alle überlebt, aber unterwegs muss ich aufpassen,
dass er nicht Fasane aufstöbert. Das klappt gut, seinen Jagdblick kenne ich inzwischen, kann er nicht vor mir
verbergen. Etwas merkwürdig, er wiegt 16 kg, ich füttere ihn wie einen 22 kg Hund und er setzt kein bischen
Speck an. Im Gegenteil, er ist noch drahtiger geworden.

Django unterwegs und im Garten:



Seit er gut am Fahrrad läuft, fahre ich mit dem Rad zum einkaufen. Anfangs hatte ich wegen seiner Legende
(am Tierheim angebunden und nicht wieder abgeholt) Bedenken, ihn vor dem Supermarkt an zu binden. Zuerst
habe ich immer eine Einkaufstasche neben ihn gelegt, das klappte gut, kein bellen oder gejaule. Jetzt geht es
auch ohne:


Total blöd, auf unseren Lieblingswegen und am Strand haben die Gemeinden hundefeindlich aufgerüstet.
Ich zahle Hundesteuern, erhalte keine Gegenleistung, im Gegenteil, es werden Schilder davon finanziert.
Am Strand:


Am See, Hunde müssen mit Handschellen laufen, aber wo ist eigentlich der Unterschied, ob die Hunde
leinenlos in meiner Nähe laufen oder an der Schleppleine? Bisher konnte das noch niemand beantworten,
wenn ich mal angemotzt wurde. Zu pragmatischen Lösungen, wie "Hunde sind unter Kontrolle zu halten" und
"Hundekot eintüten" scheint Deutschland nicht in der Lage zu sein.

Idiotisch textlastiges Schild, auf dem auch steht, Wege müssen sauber gehalten werden. Für die nötigen
Abfallkörbekörbe hat es leider nicht gereicht.

Soviel für heute, am Nachmittag werde ich wieder widerrechtlich am Strand spazieren gehen, denn ich
lasse mich nicht überall auf den wenigen schönen Wegen, die uns im Industriezeitalter noch geblieben sind,
aussperren.