Hunde, die in Deutschland ein Zuhause gefunden haben
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burgini
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Beitrag
von burgini » 3. Oktober 2019, 07:49
Ja, meine Lieben
mit einer Ape unterwegs zu sein,
ist immer etwas rustikal und abenteuerlich 
Das muss man mögen
Und das süße Foto
liebe Kerstin, habe nicht ich gemacht,
sondern ein lieber Apefahrer
Aber ich wollte euch das nicht vorenthalten
Ansonsten sah meine Kleine ja immer aus wie ein Staubwedel....

und ich hatte alle Mühe das Stroh wieder rauszubekommen,
zumal überall alte Grillplätze waren, daher hatte ich oft graue Hände...ich dachte erst:
boahr
wie macht sie das?
Aber dann fiel es mir auf, überall lagen Kohlereste rum...

und Peggy hat sich gerne auf dem Platz gewälzt. 
Der Platz war eigendlich eine kleine Puckelwiese und überall lagen noch alte Gänseköddel rum
Es gibt auch bessere Stellplätze da, wir haben aber den bekommen.
Ganz günstig war der Platz auch nicht, da kenne bessere, sie auch noch weniger kosten,
trotzdem, der Ausblick auf dem See und die schöne Umgebung haben einen aber dafür mehr als entschädigt.
Ich würde jederzeit wieder hinfahren
*Seufst*
und weil ich gerne fahre, sind wir letzten Samstag,
wieder zu einen Stammtisch Treffen gefahren,
das schreibe ich beim nächsten Mal
Liebe Grüße, Brigitte
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Brigitte
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Beitrag
von Brigitte » 6. Oktober 2019, 18:03
Liebe Brigitte

und süße Peggy Sue, das war aber ein tolles Abenteuer.

Peggy Sue wird immer glücklich sein, wenn sie an
Deiner Seite ist. Das ist bei unserem Jerry auch so. Egal wie langweilig oder aufregend. Hauptsache dabei. Der Schmutz ist nur äußerlich.
Die Hundeseele ist wichtiger, echt und voller Liebe.
Liebe Grüße
Jerry und Brigitte

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burgini
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Beitrag
von burgini » 7. Oktober 2019, 09:44
Ja, genau, meine liebe Brigitte
Peggy Sue macht auch viele Fortschritte und nun haben wir auch noch einen Gast,
auch so ein armes Hundeseelchen, dem sein Frauchen schon vor einiger Zeit verstorben ist.
Peggy benimmt sich vorbildlich,
hat sie was gelernt, mit Merlin *Stolz*wie*oska*
Merlins Herrchen hatte mich gefagt, ob ich da helfen kann.
Der Arme, erst wurde er als Welpe gerettet, dann war er ein Prinz und als das liebe Frauchen starb,
das Herrchen musste ja auch arbeiten, da war er viel alleine, nun hat sich die Lebenssituation geändert
und er wandert nun von Stelle zu Stelle, da ging es ihm wohl nicht schlecht,
aber er hat sich einige Unarten,teilweise aus Unsicherheit und Angst, angewöhnt.
Alle wollten nur helfen, aber nach einer Weile wurde es zuviel...
zurück kann er nun auch nicht mehr...
Nun habe ich mich mit dem Herrchen besprochen und es werden Nägel mit Köpfen gemacht
Erstmal, chippen, impfen und Kastrieren
Das Herrchen möchte den Kleinen Leon in gute Hände abgeben und ich helfe dabei
Aber das geht eben nicht so schnell, mal sehen
Erstmal eins nach dem anderen...
und obwohl Peggy ihre Ape gut bewacht, darf der kleine Leon auch mitfahren
Ein paar Fotos habe ich auch schon gemacht



Und weil er so gemüffelt hat, musste ich ihn baden
das war so gar nicht sein Ding,
aber mit ein paar Leckerli und anschließenden Bürsten ging es ihm wieder gut.

Gleich geht es ab zum Tierarzt, was gegen Flöhe etc. einen habe ich auch schon gesehen
Das schöne ist auch, Peggy Sue hat teilen gelernt
Liebe Grüße, Brigitte
, mit Peggy Sue
und Leon, von mir genannt Lenny
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Quinbutan
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Beitrag
von Quinbutan » 7. Oktober 2019, 10:24

Na, bei Euch wird es aber auch wirklich niiieeee langweilig!

Toll, daß Du dich da schon wieder so einsetzt!
Liebe Grüße und gutes Gelingen
wünscht Andrea

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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burgini
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Laetitia
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Beitrag
von Laetitia » 7. Oktober 2019, 22:18
Das ist aber auch ein süßer Knopf. Schön, dass er jetzt erstmal Stabilität erfährt. Und die beiden scheinen ja wunderbar zu harmonieren.
Gutes Gelingen euch.
Viele Grüße, Laetitia
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burgini
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Beitrag
von burgini » 8. Oktober 2019, 09:06
Ja, danke, meine Liebe
Ich denke auch Stabilität und Geduld können schon was bewirken.
Der Kleine ist total durch den Wind,
soweit ich weis, war er in den letzten 3 Monaten schon auf min. 4 Stellen.
Deren Geduld, und Hundeverstand
falls vorhanden, war meistens schnell erschöpft.
Ich hoffe, der arme Tropf
fängt sich wieder.
So oder so, er bleibt, bis es ihm besser geht
und erst dann wird die passende Familie gesucht.
Natürlich ist es doof, wenn er sich hier so richtig einlebt
und wieder weiter gereicht wird. Aber anders geht es leider nicht.
Wenn er in seinem Zustand jetzt hier im Tierheim landen würde,
das gäbe ihm den Rest.
Oder aus Bequemlichkeit,nicht nachforschen, wo er hinkommt...
und so an liebe nette
Hundevermehrer
(das sagen die natürlich nicht) weitergereicht wird,
die nehmen alles, hauptsache süß.
Warten wir ab, wie er sich entwickelt, ich lasse ihm die Zeit , die er braucht.
Peggy Sue mag ihn und das ist ja auch schon mal die halbe Miete
Liebe Grüße, Brigitte
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Kerstin S.
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Beitrag
von Kerstin S. » 8. Oktober 2019, 09:53
Wir drücken ganz fest die Daumen, daß der süße Knopf ein liebevolles, endgültiges Zuhause bekommt!
Toll, wie entspannt Peggy Sue jetzt wirkt!

Jeder denkt, er hat den tollsten Hund...
Und jeder hat Recht!
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Sonja B
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Beitrag
von Sonja B » 8. Oktober 2019, 12:04
Brigitte du bist einfach Klasse

Das du dem Kleinen die Chance bieten kannst.
Und das Peggy Sue so toll mit Macht
Deine Reisebericht und Fotos sprechen wieder für sich

Nach viel Spaß und echt abenteuerlich

Freue mich immer wieder darauf, was von Euch zu lesen.

bis bald
Ein Hund ist ein Begleiter, der uns daran erinnert, jeden Augenblick zu genießen. (Maria Lennard)
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burgini
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Beitrag
von burgini » 9. Oktober 2019, 17:18
Ja, danke, meine Lieben
Das geht auch nur, weil Peggy Sue das erlaubt
Würde sie dabei zuviel Stress haben und somit eigendlich beide Hunde,
dann würde ich es nicht machen.
Für sie ist es auch ein gutes Training, ich hatte auch schon Hunde,
die nie irgendeinen anderen in die Wohnung gelassen hätten.
Teilweise kam es daher, weil sie es bei mir am Anfang nicht gelernt haben.
Und als Merlin als Notfall dazu kam, haben wir alle was dazu gelernt
Ja, Merlin der kleine Zauberer
Er hat ihr Raum gelassen und ihr beigebracht zu teilen
Peggy widerum wird dem kleinen Knopf beibringen, wie Hunde so sind,
denn da haperts unter anderem bei ihm, er kann die Hundesprache nicht.
Er kann nur Hallo oder hauab, ansonsten geht er lieber nach den Menschen.
Da kann er der Boss sein, weil er schlau ist und weis, das er süß ist,
haben die ihm alles durchgehen lassen.
Bis er zu anstrengend wurde und dann wurde mit mehr oder wenigen fragwürdigen Methoden,
versucht ihn zu "erziehen"...
Nun ist Klein Lenny ein armer Hund, der Hilfe braucht.
Er versteht auch nicht, wenn er zum Spielen aufgefordert wird.
Vieles von dem, was freie Hunde so tun, ist ihm fremd und macht ihm Angst.
Heute waren wir wieder auf der Hundewiese und wir waren mit 6 großen Hunden
eine Zeit gelaufen, Peggy Sue hat sich mit allen verstanden und Begrüßung etc. ist für sie kein Problem,
Klein Lenny stand mit der Schleppleine rum und war verwirrt, was ist hier los?
Einer von den Hunden fand seine Leine super, erst am Ende geknabbert (ist aus Sisal und ausgefranst)
und dann mit der Leine gespielt, zum Schluss ging der Hund mit Lenny
spazieren
Sorry, den Blick von ihm, werde ich so schnell nicht vergessen
Aber natürlich habe ich ihn dann kurz danach "gerettet"
Ja, der arme Kleine, war heute auch beim Tierarzt,erste Impfungen, ohne Maulkorb ging nix,
hätte ich nicht vorgewarnt, wäre heute Blut geflossen.
Alles was sein Gesicht und Hals oder gar festhalten etc. betrifft,
da wird aus Klein Lenny aus Angst, ein spuckender, geifernder Puma
Zum Glück ist er nicht nachtragenend und hat sie dann alle wieder angewedelt.
Nach dem aufreibenden Tag, liegt er jetzt total fix und Foxi neben Peggy Sue
und sucht ihre Nähe, zum Trost 

Den Rest des Tages lassen wir es ruhig angehen
Heute haben wir wieder viel geschafft und dürfen das dann auch
Liebe Grüße, Brigitte
mit der super Tante Peggy Sue
und Klein Lenny