
Also das mit dem am Schlafplatz anbinden ist eine ganz gute Methode. Auch wenn wir es nur eine Nacht praktiziert haben. Danach hatten wir schon den Eindruck, dass sie es jetzt gecheckt hatte. Sie schläft mit uns durch. Draußen hat Sie dann nach einigem Zaudern gemacht und dafür eine Menge Lob und Leckerlies kassiert. Draußen Pippi machen ist also ein Kunststückchen, das sich lohnt. Danach kam es dann noch zweimal vor, dass die Gute ihr neu erlerntes Kunststück in der Wohnung vorführte. Vermutlich weil ihre beiden Dosenöffner gerade mit etwas anderem beschäftigt waren und ihr nicht genug Aufmerksamkeit schenkten. Das Neueste und hoffentlich letzte zu dem Thema: Jetzt tut das raffinierte Aas nur so als ob sie pieselt und fordert dann die übliche Belohnung

Jutta ist nach wie vor schüchtern und schreckhaft aber nicht mehr ängstlich. Außer im Bus oder in der S-Bahn. Sie entwickelt sich zu einem echten Racker. Wir lassen sie jetzt ab und zu von der Leine. Sie braucht viel Bewegung. Mehr als mit einem Menschen am anderen Ende der Leine möglich wäre. Sie spielt super mit anderen Hunden. Leider entwickeln sich jetzt auch ein paar Unarten. Kleinkinder will sie genauso zum Spielen auffordern wie ihre Artgenossen (also viel zu wild). Jogger sind auch eine interessante Beute. Da überrascht Sie uns jeden Tag. Man kann Sie noch nicht wirklich einschätzen.
Gestern ist Sie mit einem riesen Satz aufs Eis gesprungen und eingebrochen. Da hatten wir zum Glück die Schleppleine in der Hand und konnten sie rausziehen.

unsere Jutta hat echte Revue-Beine



